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Vorhaben von Gott
1. Gott will visionäre innere Bilder schenken
Gott will vielen Menschen beim „Sehenden Beten“ heilsame Bilder schenken. Er will ihnen in spirituellen inneren Bildern nahekommen. Er will damit für sie etwas richtig Gutes und Aufbauendes tun. Und vielleicht gehörst du ja auch zu den Menschen, die Gott damit gern bedenken möchte. Hier biete ich nun jedenfalls sieben Kapitel zu dieser Form spiritueller Erfahrung an:
Erlebnisorientierte Glaubenspflege
Seelsorge mit inneren Jesusbildern
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Einführung ins Sehende Beten
Warum die Bezeichnung „Sehendes Beten“? Wenn man mit spirituellen inneren Bildern so umgeht, wie ich es hier beschreibe, ist man direkt und sofort in Kontakt mit Jesus oder Gott. Man sieht innerlich beim Gebet, wie Jesus oder Gott sich zeigen und was sie tun. Und man kann auch hören, was sie eventuell sagen.
Man betet dabei also nicht in Form eines Monologs – so wie Gebet oft verstanden wird. Und man muss auch nicht warten, dass man vielleicht irgendwann später einmal eine Erhörung erlebt. Sondern das Sehende Gebet ist ein spirituelles Soforterlebnis.
Es gibt auch das „Hörende Beten“. Dabei ist man ebenfalls direkt in Kontakt mit Jesus oder Gott. Man hört, was der eine oder der andere von ihnen sagt. Oder was sie einem innerlich in Worten eingeben. Dabei sieht man zwar Jesus oder Gott nicht. Der Kontakt mit ihnen ist dabei aber leichter hergestellt. Und häufiger auch mal einfach nebenbei.
So viel ganz kurz zum Sehenden und Hörenden Beten. Und nun gebe ich hier eine ganz praktische Einführung ins Sehende Beten: Mit Hilfe innerer Bilder von mir.
…
Innere Jesusbilder von mir
Mich selbst beschenkt Gott immer wieder mit guten äußeren Bildern, also Fotografien. Da gelingen mir zum Teil richtig schöne Bilder. Zugleich beschenkt mich Gott aber auch häufiger mit eindrücklichen inneren Bildern. Das sind sehr oft innere Bilder mit Jesus oder mit Gott. Und solche Bilder sind für mich viel nachhaltiger und tiefgehender als gut gelungene fotografische Abbildungen der Außenwelt.
Ich stehe mit solchen inneren Bildern auch nicht ganz allein da. Ab und an treffe ich Menschen, die ebenfalls innere bildliche Begegnungen mit Jesus haben. Allerdings scheinen solche Menschen recht selten zu sein.
Jetzt beschreibe ich hier einige innere Bilder von mir. Ich habe für den Anfang hier Jesus und Gott um diese Bilder gebeten. Und sie zeigen nun beispielhaft, was in inneren Bildern geschehen kann, wenn Jesus darin erscheint.
Jesus bei mir im Zimmer
Ich sehe innerlich: Jesus steht bei mir im Türrahmen. Er klopft auch noch zusätzlich an der Tür an. Ich bitte ihn herein. Und er schaut mich kurz freundlich an, dann geht er schnurstracks zu meinem Computerbildschirm. Und auf den weist er nachdrücklich mit dem Finger. Er sagt dabei kein Wort. Aber er meint offenbar, dass ich ihn auch ohne Worte verstehen kann. Und er lässt nicht locker.
Schließlich denke ich: Er meint die Menschen, für die ich mich tags zuvor an den Computer gesetzt habe. Also die Menschen, die Gott mit guten und aufbauenden inneren Bildern beschenken möchte. Und Jesus nickt, als ich das denke. Dann weist er dreimal auf sich selbst, und danach ebenso dreimal erneut und intensiv auf den Bildschirm. Ich frage ihn, ob er selbst vielen Menschen unbedingt hilfreiche innere Bilder schenken möchte. Und er bejaht meine Frage nun damit, dass er mit erhobenem Daumen nach oben zeigt. Dann verschwindet er.
Jesus bei einer Kirche
Ich sehe innerlich: Ich stehe auf der Südseite einer kleinen Kirche. Vor mir viel Natur. Und ich sehe Jesus langsam auf mich zukommen. Als er bei mir ist, frage ich: „Was soll ich hier?“ Und Jesus: „Viele Menschen gehen nicht mehr in die Kirche und in die Gottesdienste.“ Ich frage daraufhin: „Und du weißt, wie das zu ändern ist?“ Jesus: „Sie brauchen mehr Nähe und mehr Erlebnis.“ Ich: „Meinst du mehr Nähe untereinander? Oder mehr Nähe zu dir und Gott?“ Und Jesus: „Beides. Und das verbunden mit lebendigem und eindrücklichem Erleben.“
Ich denke nach. Solch Erleben wäre doch gegeben, wenn Menschen gemeinsam eine Bitte an Jesus und Gott richten und anschließend gemeinsam Erhörung erleben. Das würde gemeinschaftliches Erleben mit Nähe zu Jesus und Gott verbinden. Jesus findet das schon sehr gut. Aber es reicht ihm jetzt gerade nicht.
Denn Jesus geht es offenbar um innere spirituelle Bilder. Mich persönlich haben sie sehr an Jesus und Gott herangerückt. Sie waren oft ein recht lebendiges und absolut bemerkenswertes Erlebnis. Doch da gebe ich nun Jesus zu bedenken: Viele Menschen können aber gar keine inneren Bilder haben! Jesus meint darauf: „Das soll jetzt nicht deine Sorge sein.“ Ich solle vielmehr gerade denen innere Bilder schmackhaft machen, die solche Bilder mit ihm tatsächlich haben können. Denn er sieht es so: „Solche Bilder mit mir sind doch Nähe und Erlebnis!“ Jesus schaut mich sehr bittend an und verschwindet.
Jesus in einer Kirche
Ich sehe innerlich: Ich bin in der Kirche meiner Jugend. Ich sehe die weißgrauen Säulen, die dunkelgrauen Bänke. Und ich erlebe die Kirche als sehr unscheinbar. Nun kommt Jesus hinten vom Eingang her, stellt sich neben mich und fragt: „Fühlst du dich hier wohl?“ Nein, bestimmt nicht. Die Kirche ist für mich gerade irgendwie nichtssagend. Und irgendwie leer.
Wahrscheinlich geht es mir da so wie vielen Menschen. Kirchengebäude allein geben ihnen letztlich nichts. Auch dann nicht, wenn die Gebäude von eindrücklichen architektonischen und künstlerischen Elementen nur so überfließen. Ich denke, im Grunde genommen ist es so: Den Gott, für den sie errichtet wurden, den muss man schon selbst mitbringen. Und dann bekommen die Gebäude auch Sinn und Inhalt.
Ich frage nun Jesus: „Was soll ich hier?“ Jesus: „Du sollst die Leere spüren.“ Und dann kommt: „Ohne Gott und mich sind die Menschen selbst wie leere Gebäude – zumindest zu einem wesentlichen Teil“. Ich muss nachdenken. Wir Menschen sind angefüllt von Kindheitserfahrungen mit den Eltern oder anderen Menschen. Diese Menschen bestimmen oft intensiv und lange unser Leben. Aber in unserem inneren großen Erfahrungsschrank ist auch noch viel Raum für Erfahrungen mit Jesus und Gott vorgesehen. Und dieser Raum ist zunächst leer. Doch je mehr wir diesen Erfahrungsschrank mit guten und hilfreichen Gotteserfahrungen füllen, desto mehr verlieren die anderen Erfahrungen an Bedeutung und Gewicht. Besonders dann, wenn darunter viele negative Erfahrungen sind.
Die Konsequenz daraus ist, möglichst viele gute Erfahrungen mit Jesus und Gott zu sammeln. Und gerade innere Bilder mit Jesus und Gott können dazu verhelfen. Jesus nickt nachdrücklich und bestätigend zu diesem Gedanken. Und er guckt ganz glücklich dabei.
Nun nimmt mich Jesus am Arm und zieht mich hinüber in den hölzernen Glockenturm, der ein Stück neben der Kirche steht. In diesem Turm habe ich in meiner Jugend schon mit am Glockenseil gehangen, wenn geläutet wurde. Jetzt sagt Jesus: „Läute! Läute! Läute!“ Ich greife nun zum Seil der größten Glocke, und nach etwas Anlauf schlägt der Klöppel das erste Mal an und dann immer wieder und wieder. Ein wunderbar tiefes Dröhnen erfüllt nun den Turm. Und Jesus schreit mir schließlich in dieses laute Dröhnen hinein ins Ohr: „So laut musst du dafür werben, dass Leute zu mir und zu Gott kommen. Und zwar in inneren Bildern. Ich warte sehnlich auf sie!“ So laut habe ich Jesus noch nie gehört. Und er meint offenbar: Die inneren Bilder mit ihm soll ich im sprichwörtliche Sinne an die große Glocke hängen.
…
Erlebnisorientierte Glaubenspflege
Nun ist etwas zum Sehenden Beten gesagt. Und ich habe anhand innerer Bilder von mir mit Jesus in Ansätzen gezeigt, wie der praktischen Umgang damit aussehen kann.
Das Sehende Beten und die inneren Bilder mit Jesus können eine bedeutsame Rolle spielen: Dann, wenn es um die Pflege des persönlichen Glaubens geht. Denn der persönliche Glaube braucht Pflege. Er muss immer wieder wie eine Zimmerpflanze begossen werden, damit er nicht welkt. Er braucht zudem ab und an Dünger, damit er wächst. Und er muss sich auch noch verändernden Lebensumständen anpassen.
Zugleich braucht der Glaube ein gewisses Maß an Rückmeldung und Bestätigung. Der Glaube braucht die Erfahrung, dass er dem Leben Sinn gibt und dass er bei Bedarf Hilfe erfährt. Und dazu gehört auch, dass der Glaube erlebt: Wenn er sich mit Bitten an seine höchste Glaubensinstanz wendet, dann passiert zumindest hin und wieder etwas Sichtbares und Spürbares. Indem er Erhörung erlebt.
Begibt man sich nun in innere Bilder mit Jesus, dann ist Jesus als höchste Glaubensinstanz darin unmittelbar gegenwärtig. Und damit wird Glaubenspflege in sehr kompakter Form möglich: Denn zunächst bestätigt die unmittelbare Begegnung mit Jesus: Jesus als höchste Glaubensinstanz ist existent. Zugleich zeigt sich auch, wenn Jesus auf Bitten oder in anderer Weise reagiert: Er ist höchst lebendig. Und zudem bringt das unmittelbare Erleben von Jesus den Glauben immer wieder voran. Es lässt ihn auch noch wachsen. Und damit zeigt das Erleben innerer Bilder mit Jesus: Der Glaube an Jesus hat eine richtig gute Grundlage und macht existentiellen Sinn.
Dieses Erleben von Jesus ist für mich aus einem doppelten Grund „erlebnisorientierte Glaubenspflege“: Einmal begegnet man dabei Jesus hautnah: Man nimmt direkt seine Ausstrahlung war. Man erlebt seine Lebendigkeit. Man erfährt seine Zuwendung. Man gewinnt einen ganz persönlichen Eindruck von seinem Wesen. Und seine göttliche Liebe wird unmittelbar greifbar. Das kann dann mehr den Glauben pflegen und stärken, als wenn man allein biblische Berichte über seine Liebe liest oder Predigten darüber hört.
Das ist schon oft beeindruckend genug. Doch darüber hinaus kann man auch häufiger noch in inneren Bildern erleben, wie Jesus aktiv handelt. Und auch hier ist man dann nicht nur auf biblische Berichte, Predigten oder Erfahrungsberichte anderer Menschen angewiesen.
In der Bibel überzeugt Jesus gerade auch durch die von ihm berichteten Taten. Aber in inneren Bildern mit Jesus kann man sogar höchstpersönlich sein Handeln miterleben. Jesus sagt da zum Beispiel etwas Ermutigendes. Oder er bewirkt eine hilfreiche Erkenntnis. Oder er stellt innerlich eine Situation her, die erfreut, bestätigt, stärkt oder tröstet. Jesus kann auch über die inneren Bilder hinaus Vorschläge für das Verhalten im normalen Leben machen. Das habe ich ja in meinen obigen inneren Bildern erlebt. Und manchmal öffnet Jesus sogar den Himmel über einem Menschen, und das geht dann mit beglückender seelischer Erhebung einher.
Das alles kann den Glauben pflegen und stärken. Jede innere Nähe zu Jesus und jedes innere Erlebnis mit ihm ist ein kleiner Baustein, der den Glauben erhält oder fördert. Und das kann dann etwa heißen: Die Glaubenszweifel werden weniger. Die Widerstandskraft gegen allzu menschliche Versuchungen im Alltag wächst. Ängste und depressive Verstimmungen nehmen ab. Oder man geht so manche Herausforderung des Lebens aus neuer Perspektive und mit neuer Kraft an.
All das können inneren Bilder mit Jesus bewirken. Zumindest nach einer ersten Einführung und etwas Übung. Manchmal können dafür sogar rein schriftliche Anleitungen ausreichen, wie sie hier auch zu finden sind.
Doch einigen Menschen gelingt das innere Erleben von Jesus grundsätzlich nur in einer Gruppe. Und zudem lassen sich innere Bilder mit Jesus sowieso häufig intensiver in einer Gruppe erleben. Das ist meine Erfahrung. Die Teilnahme an einer entsprechenden Gruppe kann also zumindest zeitweilig notwendig oder zumindest sehr empfehlenswert sein.
Zudem kann in einer Gruppe aus Glaubenspflege auch mal Seelsorge werden. Und zwar wenn bei einem Menschen eine Not aufbricht und umgehende Hilfe höchst wünschenswert ist. Dann kann manchmal ein anderer erfahrener Mensch aus der Gruppe — etwa die Gruppenleitung — den betroffenen Menschen gezielt in hilfreiche innere Bilder mit Jesus hineinführen.
Angebot
Ich bin bereit, beim Aufbau von Gruppen zu helfen, bei denen es um innere Bilder mit Jesus geht. Ich helfe auch gern, wenn jemand in privatem Rahmen eine solche Gruppe aufbauen möchte. Und ich helfe ebenso gern, wenn eine Institution eine solche Gruppe anbieten möchte. Eine erste kurze Mail an Kreativcenter@web.de genügt dafür.
Allerdings wird es nicht so leicht und schnell zum Aufbau solcher Gruppen kommen. Zudem sind die dann örtlich begrenzt. Oder wenn sie sich überregional per Internet organisieren, erfahren auch nur recht wenige Menschen davon. Für diese Situation biete ich Interessierten gleichfalls Hilfe unter Kreativcenter@web.de an.
Fragen und Bedenken
Bevor man sich auf die Suche nach einer Gruppe begibt, sind manchmal noch Fragen zu beantworten und Bedenken auszuräumen.
Eine Frage kann sein: Tritt der Weltenherrscher Jesus in den inneren Bildern tatsächlich ganz bescheiden in Menschengestalt in Erscheinung? Die Geschehnisse in den folgenden Berichten aus der Seelsorge belegen das für mich besonders deutlich.
Die andere Frage kann sein: Welche Gefahren bestehen, wenn man sich auf innere Bilder einlässt? Manchmal sträubt sich in einem Menschen etwas gegen innere Bilder. Dann sollte sich dieser Mensch tatsächlich auch nicht auf innere Bilder einlassen. Damit entgeht er von vornherein möglichen Gefahren. Und wenn mitten in inneren Bildern etwas richtig Unangenehmes bei einem Menschen auftaucht? Dann sollte er einfach daraus aussteigen. Die Möglichkeit dazu besteht immer.
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Seelsorge mit inneren Jesusbildern
Ich arbeite schon jahrzehntelang mit inneren Jesusbildern in der Seelsorge. Für diese Seelsorge ist elementar: Jesus und der seelsorgende Mensch arbeiten dabei ein gutes Stück zusammen. Der seelsorgende Mensch bekommt spirituelle Impulse, wie er gute Hilfsmöglichkeiten für Jesus eröffnet. Und Jesus kann diese Impulse dann in hilfreicher und manchmal sogar wunderbarer Weise nutzen.
Zum Teil habe ich bei solcher Zusammarbeit bemerkenswerte Erfahrungen gesammelt. Und von einigen herausragenden Erfahrungen, die nun schon lange zurückliegen, berichte ich jetzt hier. Die erste davon fand einer Gruppe statt. Die anderen ergaben sich bei besonderen Seelsorgeterminen.
Psychische Gewalt
Bei der erlebnisorientierten Glaubenspflege in Gruppen kann es — wie dort bereits gesagt — dazu kommen, dass eine Not aufbricht und Hilfe wünschenswert wird. Dann kann eventuell gleich in der Gruppe durch Seelsorge mit inneren Jesusbildern geholfen werden.
Genau das geschah in einer meiner Gruppen: Eine Frau hatte zunächst fast immer mit versteinertem Gesicht in der Runde gesessen. Eines Tages platzte es in der Gruppe aus ihr heraus: Ein Zahnarzt habe sie zu einer unnötigen Behandlung gedrängt. Das habe sich gerade herausgestellt. Und überhaupt hätten Männer sie in ihrem Leben immer wieder ausgenutzt. Die Männer hätten sie zu vielem genötigt, was sie nicht wollte.
Als die Frau dieses berichtete, bekam ich ein inneres Bild von ihr: Ich sah sie darin als eine Frau, die an einem dicken Seil hängt. Sie ist dabei völlig unselbstständig und wird wie eine Marionette von oben dirigiert und gesteuert. Ich beschrieb ihr diesen Eindruck und fragte sie, ob sie sich tatsächlich so empfinde. Und sie fand ihre Situation damit gut getroffen.
Ich schlug ihr nun vor, diese Situation mit Jesus anzugehen. Sie stimmte zu. Zuerst fragte ich sie nun, ob sie innerlich das Seil sehen könne, an dem sie hänge. Und sie beschrieb es daraufhin als ein fast armdickes schwarzes Schiffstau. Das komme von oben herab, sei stramm gezogen und sei auch noch um ihren Hals geschlungen. Nun fragte ich sie, ob sie selbst etwas gegen dieses Tau tun könne: Es also etwa abreißen, durchschneiden oder etwas anderes. Doch sie verneinte das. Das sei für sie unmöglich.
Nun hoffte ich, dass ihr Jesus weiterhelfen kann. Ich bat sie, sich innerlich nach ihm umzusehen. Und Jesus wurde bald für sie sichtbar und kam direkt zu ihr. Wohl auch deshalb, weil sie eine tiefgläubige Frau war und er ihr nur allzugern helfen wollte. Nun schlug ich ihr vor, Jesus darum zu bitten, sie vom Tau zu befreien. Und das ging sofort verblüffend schnell: Jesus schnitt einfach mit einem Ratsch das Tau durch. Und der untere Teil, der um ihren Hals geschlungen war, fiel auch gleich mit ab. Die Frau war frei! Und sie ging danach frei nach Hause.
Beim nächsten Gruppentermin war sie wieder da. Aber sie war verändert. Sie hatte jetzt ein lebendiges Gesicht. Und sie berichtete: Ihre Umgebung hätte sie darauf angesprochen, dass sie jetzt völlig anders wirke. Sie hätte sich so gewandelt. Und das bestätigte mir ja auch ihr jetzt lebendiges Gesicht.
Am Ende der Gruppensitzung packte die Frau ein kleines Geschenk für mich aus. Zugleich erklärte sie: Das sei jetzt der letzte Abend für sie in der Gruppe gewesen. Und ich schloss daraus: Sie schien sich ganz sicher zu sein, dass weitere Abende ihr nichts mehr bringen würden. Sie hatte offenbar mit dem Durchschneiden des schwarzen dicken Taus ein großes Geschenk von Jesus erhalten hatte, das nicht mehr zu toppen sein würde. Und sie kam danach auch nicht wieder.
Sexuelle Gewalt
Eine Frau in den Dreißigern ruft mich spätabends an. Sie habe furchtbare Angst. Und es seien gerade alte Erfahrungen aufgetaucht, mit denen würde sie nicht fertig. Als sie bei mir ist, erklärt sie, es ginge um Vergewaltigung. Zuletzt hat sie solch eine Tat durch einen Freund erlebt. Er hat ihr gedroht, sie mit einem Messer aufzuschlitzen, wenn sie sich ihm verweigere. Auch früher haben sich schon mal im Ausland drei junge Männer in sadistischer Weise an ihr vergangen. Zudem hat sie ihr Onkel im Alter von zehn Jahren vergewaltigt. Und nun werde es für sie auch noch immer gewisser, dass ihr inzwischen verstorbener Vater sie im Alter von drei Jahren sexuell missbraucht hat.
Die Frau ist alkoholisiert und emotional sprunghaft. Und plötzlich steht sie sogar mit aufgerissenen Augen und erhobenen Krallenhänden vor mir. Und ihre Hände wollen an meine Gurgel. Die Frau erklärt, sie bringe mich jetzt um. Ich bin verblüfft, habe aber auch sofort den Impuls zu fragen, wo gerade ihr Hass sitzt. Er stecke in den Händen, sagt sie. Ich erwidere ziemlich suggestiv: Jesus würde jetzt seine Hände auf ihre Hände legen. Da beginnen ihre Hände langsam herunterzusinken. Und wenig später ist die Frau zutiefst erschrocken, dass sie zu so tödlichem Hass fähig ist, wie er plötzlich über sie kam. Er war so überwältigend, meint sie, dass sie wohl tatsächlich versucht hätte mich umzubringen, wenn ich nicht reagiert hätte.
Nachdem jetzt der Hass offen ausgebrochen ist, spürt die Frau keine Angst mehr. Sie hat wohl vorher schon den Hass in sich aufsteigen gefühlt und Panik vor dem Unbegreiflichen bekommen, das sie zu überschwemmen drohte. Und am nächsten Tag berichtet sie, in der vergangenen Nacht seien auch zum ersten Mal Fetzen der Erinnerung an die Tat ihres Vaters in ihr aufgetaucht.
Jetzt schlage ich ihr vor, den dadurch ausgelösten seelischen Schmerz zu bearbeiten. Und ich frage die Frau, wo sie den Schmerz in sich fühlt. Sie spürt ihn als großen Stein im Oberbauch und sieht ihn zugleich als große Blutlache im Unterleib. Und da möchte ich nun gern, dass Jesus seine Hand auf diese Bereiche legt. Aber Jesus ist erst einmal nicht da. Erst nach einigem Suchen und Mühen sieht die Frau ihn aus der Ferne auf sich zukommen. Doch dann stellt sich ihm der Vater als große Gestalt in den Weg. Jesus ringt nun mit dieser Gestalt. Und während des längeren Kampfes ist das dreijährige Mädchen in der Frau zunächst innerlich auf Seiten des Vaters und ruft besorgt mit kindlicher Stimme „Mein Papi! Mein Papi!“ Danach wechselt das Kind in der Frau die Seite und fordert von Jesus, dass er den Vater „kaputtmacht“. Danach geht das Ringen noch eine Weile weiter, bis der Vater endlich verschwindet.
Nun ist Jesus ganz bei der Frau und könnte seine Hand auf den Schmerz in ihrem Körper legen. Doch da steigt wieder Hass in ihr auf, und sie bekommt erneut aufgerissene Augen und Krallenhände. Wieder frage ich sie, wo sie diesen Hass spürt. Diesmal sitzt er im Hals und sieht dort aus wie eine schwarze Fratze. Sie stimmt dieses Mal ausdrücklich zu, dass Jesus seine Hand darauf legt. Das geschieht auch, und damit verschwindet der größte Teil des Hasses. Zuletzt liegt die Frau in ihrem inneren Erleben nur noch Jesus im Schoß. Und ihr ist dabei mal heiß und dann wieder mal kalt wie in einem Eisfach.
In den Tagen danach stellt sich heraus, dass sie ihren Hass nicht ganz aufgeben möchte. Ich versuche zwar, sie zum Einverständnis damit zu bewegen, dass sie sich ihren restliche Hass von Jesus nehmen lässt. Aber die Vorstellung, einen Mann mal richtig absolut fertigzumachen, findet sie so befreiend und lustvoll, dass sie diese Möglichkeit weiterhin behalten möchte. Allerdings gerät sie zwei Tage danach sehr in innere Bedrängnis. Und in einem Bilderleben, das sie für sich allein mit Jesus durchlebt, verzichtet sie ihm gegenüber ganz auf ihren Hass.
Und nun folgt bei ihr noch eine wundersame und zutiefst verblüffende Dienstreise. Die Frau sitzt dabei auf der Rückfahrt hinten im Auto und sucht unterwegs Kontakt zu Jesus. Zu ihrer Überraschung schlägt ihr dieser dann vor, sich in ihrer Vorstellung aller Kleider zu entledigen. Sie ist überrascht, geht aber darauf ein. Als sie sich innerlich ganz nackt sieht, legt Jesus seine Hand auf die Bereiche des Körpers, wo der durch die Vergewaltigungen ausgelöste seelische Schmerz sitzt. Dieser Schmerz vergeht nun. Und mehr noch: Ihr gesamter Körper wird heil. Es ist ein zutiefst beglückendes Heilungserleben für sie. Am Ende der Fahrt steigt sie – so empfindet sie es – als ein anderer Mensch aus dem Auto.
Als sie dann am Abend dieses Tages in der Badewanne liegt und an sich hinunterschaut, kann sie ihren Körper in ganz neuer Form annehmen und ihn als schön empfinden. Und danach zeigt sich auch noch, wie sie später berichtet, dass sich durch die inneren Bilder mit Jesus ihr Erleben von Sexualität grundlegend und dauerhaft zum Positiven gewandelt hat.
Trauma durch Autounfall
Eine Frau hat auf dem Weg zur Arbeit einen 15jährigen Jungen angefahren. Als sie nach fünf Tagen zu mir kommt, hat sie ständiges Frösteln, Druck im Magen und ein Gefühl, als hätte sie einen Ring um die Brust. Sie ist arbeitsunfähig und krankgeschrieben. Zwar hat der Junge die Vorfahrt nicht beachtet, und Bremsspuren beweisen zudem, dass sie selbst stark gebremst hat. Aber der Junge ist zu diesem Zeitpunkt noch immer bewusstlos, und sie hat ständig Schuldgefühle.
Ich schlage ihr vor, den Unfall noch einmal in inneren Bildern nachzuerleben. Und sie sieht sich nun in ihrem Auto wie vor fünf Tagen. Und ich möchte zudem, dass sie dabei auch noch Jesus im Auto neben sich sitzen lässt. Das allerdings kann sie sich nicht vorstellen. Sie sei einfach ein zu schlechter Mensch, als dass er neben ihr sitzen könne. Ich lasse sie also wieder aussteigen und außerhalb nach Jesus Ausschau halten. Nach einer Weile sieht sie ihn als Licht über sich. Und mit ihm als Licht über sich steigt sie wieder ein. Dann sie fährt sie auf die Kreuzung zu.
Sie sieht nun innerlich, wie der Junge fröhlich daherkommt. Er ist völlig ahnungslos, was gleich passiert. Und sie bekommt das Gefühl, angesichts des unausweichlichen Zusammenpralls wie gelähmt zu sein und den Fuß nicht vom Gaspedal zu kriegen. Sie spürt nun auch ihren Magen, und ihr wird regelrecht schlecht. Ich rate ihr noch einmal sich vorzustellen, dass Jesus neben ihr ist. Und dass er jetzt seine Hand auf ihren Magen legt. Diese Vorstellung gelingt nun tatsächlich, und ihr Magen beruhigt sich. Sie kann weitermachen. Sie erlebt jetzt innerlich, dass sie den Wagen nach links zieht um auszuweichen. Und sie registriert ebenso ganz bewusst, dass sie jetzt bremst.
Dann kommt der Aufprall des Jungen vor ihr auf die Scheibe. Die Frau hält an, steigt aus und läuft zum Jungen, der nun auf der Straße liegt. Andere sind auch sofort da. Ein Mann macht Herzmassage. Und sie selbst dreht danach den Jungen in die stabile Seitenlage. Dann kommen Rettungswagen und Rettungshubschrauber. Als dann der Junge weggebracht ist, steht die Frau unter den Leuten und fühlt sich wie eine Aussätzige. Alle scheinen zu denken: Schuldig! Sie beginnt bis in ihr tiefstes Inneres hinein zu frieren. Und ich meinerseits merke, dass Jesus jetzt offensichtlich nicht mehr bei ihr ist. Ich erinnere sie an ihn. Und es gelingt der Frau, ihn als Licht wiederzufinden. Nun wird die Situation für sie innerlich immer erträglicher. Die Frau spürt immer mehr Stärke in sich, und die Leute scheinen sie überhaupt nicht mehr zu verurteilen.
Als die Frau dann in die Realität zurückkehrt, weiß sie, dass sie tatsächlich gebremst hat. Und vor allem: Jesus hat kein „Schuldig!“ gesagt. In der innerlich erlebten Situation war von seiner Seite keinerlei Vorwurf zu spüren.
Nun sind alle sie belastenden Körpersymptome verschwunden. Sie fühlt sich völlig befreit. Und sie kann nun auch wieder arbeiten.
Arbeitsunfähigkeit durch Schmerzen
In einer meiner Gruppen erfahre ich, dass eine Teilnehmerin schon sehr lange krankgeschrieben ist. Sie hat überall Schmerzen im Körper und in den Gelenken. Ich verabrede mit ihr einen Termin außerhalb der Gruppe.
Bei diesem Termin frage ich zuerst die Frau, wo sie die stärksten Schmerzen hat. Sie sagt: In den Füßen. Ich bitte sie nun , mit mir in ein inneres Bild zu gehen und darin auf ihre Füße zu schauen. Da sieht die Frau dort einen Draht. Er ist straff über ihre Füße gespannt. Ich frage sie, ob sie den Draht zerschneiden und beseitigen kann. Nein, sagt die Frau, er sei einfach zu fest. Nun schlage ich ihr vor, Jesus herbeizubitten. Und da passiert völlig Unerwartetes: Schlagartig öffnet sich der Himmel für die Frau. Und im himmlischem Licht sieht sie Jesus, Engel und irgendwie auch Gott. Sie ist überwältigt. Sie sagt mir, ihre größte Sehnsucht sei immer gewesen, so etwas in ihrem Leben zu erleben. Und nun sei es da. Ihr laufen die Tränen herunter.
Irgendwann frage ich sie, ob Jesus nun etwas gegen den Draht über ihren Füßen tun könne. Und damit gegen die Schmerzen. Da sieht sie: Jesus legt seine Hände auf den Draht, und der löst sich einfach auf. Ich frage sie jetzt nach ihren Schmerzen. Sie spürt erst in ihre Füße und dann in alle Glieder und Gelenke hinein. Aber nirgendwo ist noch Schmerz. Alles fühlt sich für sie wie frisch betäubt an. In völlig schmerzfreiem Zustand geht die Frau nach Hause.
Die völlige Schmerzfreiheit hält fast eine Woche an. Am nächsten Gruppentermin berichtet mir die Frau allerdings, dass tags zuvor wieder Schmerzen begonnen hätten. Trotzdem sei sie immer noch glücklich über das Erlebte. Zugleich erklärt sie auch, dass ihr Arzt nun ein ganz neues Medikament an ihr ausprobiere. Und wenn das greife, wolle er ihr zu einer stufenweisen Wiedereingliederung in ihren Beruf verhelfen.
Mich beschäftigte danach sehr die kurze Dauer der Schmerzfreiheit. Und ich denke heute, dass der Grund dafür war: Die Frau hätte ihrem Arzt nicht sagen können, sie sei nun plötzlich schlagartig schmerzfrei. Denn was hätte das ausgelöst? Für ihre stufenweise Wiedereingliederung brauchte sie unbedingt ihren Arzt. Und wie hätte der auf plötzliche Schmerzfreiheit reagiert? Hätte das womöglich sein Konzept der stufenweisen Wiedereingliederung durcheinander gebracht? Oder hätte der Arzt sie womöglich sogar für eine Simulantin halten können, die lange Zeit verstanden hat, ihn zu täuschen?
Übrigens: Den Draht über den Füße deute ich als eine massive Lebenshemmung: Man kann damit nicht mehr vor und zurück. Und diese Hemmung hat wohl bei der Frau mit dem Tod ihres Mannes zu tun. Der war vor nicht langer Zeit gestorben, und danach fühlte sie sich vermutlich sozial sehr isoliert. Die körperlichen Schmerzen waren dann wohl ein heftiger Aufschrei ihrer Seele.
Ich habe danach die Frau schnell aus den Augen verloren. Aber als ich sie ein Jahr später noch einmal treffe, arbeitet sie wieder ganz normal und schmerzfrei in ihrem Beruf.
Beseitigung von Schmerzen
Eine weitere Befreiung von Schmerzen ist auch noch hier in einem Buch von mir zu finden.
Befreiung von innerer Fesselung
Jesus kann zudem von innerer Fesselung befreien, wie sie sich in manchen Beziehungen zwischen Eltern und ihren Kindern entwickelt. Ein Beispiel dafür ist ebenfalls im schon genannten Buch zu finden.
Tröstlicher Abschied
Vor vielen Jahren hat mich der Pastor meiner damaligen Gemeinde einem anderen Pastor empfohlen. Bei dessen Frau war unheilbarer Krebs diagnostiziert worden. Die Schulmedizin war bei ihr am Ende. Und der andere Pastor hatte zusammen mit seiner Frau danach sehr angestrengt nach alternativen Heilungssangeboten gesucht. Das blieb aber offenbar vergeblich. Und nun war also ich irgendwie dran. Ich fuhr zu den beiden mit der Frage: Sollte Jesus womöglich ein Wunder bewirken wollen? Mir schien das bei Krebs aber undenkbar.
Die beiden hatten schon von meiner Arbeitsweise gehört. Und ich erklärte ihnen dann noch genauer, was es mit inneren Jesusbildern auf sich hat und wie sie funktionieren. Die Pastorsfrau ließ sich auch tatsächlich darauf ein. Und ihr Mann blieb im Hintergrund als stiller Beobachter dabei. Jesus erschien der Frau innerlich sehr schnell. Und sie lernte ihn zunächst einmal ein wenig kennen. Sie wurde mit ihm vertraut. Und dann nahm Jesus nach einiger Zeit die Frau mit auf einen Weg. Sie gingen diesen Weg miteinander. Der Weg begann bald, sacht nach oben zu führen. Und langsam stieg er immer weiter an. Schließlich erreichte er in der Höhe eine Art Tor. Das war so etwas wie eine Himmelspforte. Und da endeten der Weg und ebenso die inneren Bilder.
Uns dreien im Zimmer war sofort klar, was das bedeutete. Es brauchte nicht ausgesprochen zu werden. Es würde keine körperliche Heilung mehr geben.
Zwei weitere Male bin ich dann hingefahren. Da war das Ergebnis der ersten Sitzung bereits voll akzeptiert, und es war kein Thema mehr. Doch vor dem Hintergrund des nun sehr begrenzten Lebens begannen alte Lebenslasten zu drücken. Die Frau hatte mit einigen Personen in ihrem Leben noch etwas zu erledigen. Darunter auch mit ihrem Vater. Und Jesus nahm ihr nun bei den zwei Sitzungen diese Lasten von der Seele. Sie konnte sie abwerfen. Und die Frau erlebte damit seelische Heilung und Befreiung.
Dann bin ich noch ein viertes Mal hingefahren. Mich empfing jetzt aber – zu meiner völligen Verblüffung – eine tief beglückte Pastorsfrau. Sie sei jetzt so glücklich wie noch nie in ihrem Leben, sagte sie mir. So viele Menschen aus der Gemeinde kämen jetzt zu ihr wie nie zuvor. Das hätte sie sich immer gewünscht.
Uns beiden war klar, dass damit jetzt meine Aufgabe erledigt war. Die Frau hatte mich bis dahin nach den Sitzungen immer ganz liebenswürdig mit einem kleinen Geschenk entlassen. Jetzt wurde ich noch einmal doppelt beschenkt. Und damit endeten unsere Begegnungen.
Damals wohnte ich weit entfernt und hatte danach keinen Kontakt mehr zu der Frau. Nach etwa einem halben Jahr kam dann aber ein Rundbrief vom Pastor. Er beschrieb darin die letzte Zeit mit seiner Frau. Sie waren für den Abschied voneinander extra in eine besonders schöne Ferienregion gereist. Er beschrieb diese letzten gemeinsamen Tage sehr gefasst und mit einem tröstlichen Unterton. Und er setzte mit seinem Rundbrief seiner Frau, deren Liebenswürdigkeit ich ja selbst kennengelernt hatte, ein würdiges und wunderbares Denkmal.
Sonstige innere Bilder
Wenn du noch mehr innere Bilder kennenlernen möchtest, findest du viele weitere im schon erwähnten Buch von mir: Und zwar dort immer in den gelb unterlegten Abschnitten.
Einordnung der Berichte
Bei meinen Texte bemühe ich mich, sie zusammen mit Gott zu schreiben. Und ich meine, Gott hat mir nahegelegt: Ich sollte hier die obigen ziemlich spektakulären Berichte aus der Seelsorge einstellen.
Warum? Jesus wird so, wie er in inneren Bildern erlebt wird, leicht mal für das Ergebnis blühender menschlicher Fantasie gehalten. Doch die berichteten ziemlich spektakulären Erlebnisse sprechen sehr dagegen. Denn sie sind am besten mit dem Wirken einer liebevollen höheren Macht zu erklären.
Ein zweiter Grund kann zudem sein: Solche Berichte können Aufmerksamkeit erregen. Und innere Bilder mit Jesus werden so vielleicht zu einem Gesprächsthema.
Allerdings ist die normale seelsorgerische Arbeit mit inneren Jesusbildern meistens viel weniger spektakulär. Oft bietet sie nur kleine hilfreiche Anstöße für das Denken, das Fühlen oder das Verhalten. So können etwa Ängste durch häufigeres Erleben von Jesus in inneren Bildern deutlich nachlassen. Und grundsätzlich lässt sich natürlich sagen: Der Glaube festigt sich dabei.
Angebot
Wenn es um seelsorgerische Hilfe geht, biete ich hiermit gern meine direkte Hilfe an. Ich bin bereit, per Mail und per Telefon in hilfreiche innere Bilder mit Jesus hineinzuführen. Eine erste kurze Mail an Kreativcenter@web.de genügt dafür. Nur keine Scheu! Denn ich selbst profitiere auch davon, weil ich dabei immer dazulerne. Und zudem habe ich selbst große Freude daran, wenn ich das Wirken von Jesus bei anderen Menschen miterleben darf.
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Innere Jesusbilder für dich?
Wie ich anfangs schon geschrieben habe: Gott will für viele Menschen etwas richtig Gutes und Aufbauendes tun. Er will ihnen angenehm und hilfreich nahekommen in spirituellen inneren Bildern.
Falls du dich nun davon angesprochen und gerufen fühlst, ist die Frage: Wie kannst du selbst an solche inneren Bilder kommen? Am besten ist es, wenn dich ein erfahrener Mensch allein oder auch in einer Gruppe in innere Bilder mit Jesus und Gott hineinführt. Das ist allerdings in diesem Rahmen hier leider nicht möglich. Immerhin habe ich aber die Erfahrung gemacht, dass auch schriftliche Anleitungen manchmal hilfreich sein können. Und die bekommst du nun im Folgenden.
Wenn du allerdings zuvor noch viel mehr innere Bilder kennenlernen möchtest, findest du eine ganze Reihe von Varianten dazu in einem Buch von mir: Und zwar dort in den gelb unterlegten Abschnitten.
Und bevor es an die Anleitungen geht, muss ich unbedingt noch ein paar Voraussetzungen erwähnen, die es bei spirituellen inneren Bildern gibt. Die dürfen nicht unter den Tisch fallen:
Voraussetzungen
1. Manche Menschen können keine inneren Bilder haben. Damit entfallen für sie auch innere Bilder mit Jesus.
2. Es gibt Menschen, die befürchten, die Kontrolle über ihre inneren Bilder verlieren zu können. Oder sogar über sich selbst. Die sollten bitte unbedingt die Finger davon lassen!
3. Bei denen, die sich ohne größere Bedenken in innere Bilder begeben, kann passieren: Etwas richtig Unangenehmes taucht in ihnen auf. Das sollten sie dann aber innerlich nicht aufkommen lassen, sondern bitte sofort aus den Bildern aussteigen!
Wichtig: Bei meinen schriftlichen Hinführungen bist du auf dich selbst gestellt. Deshalb kann ich keine Verantwortung dafür übernehmen, wie du meine Hinführungen nutzt und was dabei geschieht.
Und nun auch noch dies: Wenn du wunderbare Erfahrungen mit Jesus oder Gott machen solltest, sage bitte Jesus oder Gott unbedingt Dank dafür. Und ein zusätzliches einfaches „Danke!“ an Kreativcenter@web.de wäre auch nett …..
Hinführungen zu inneren Jesusbildern
Jesus kommt durch die Tür zu dir
Du setzt dich ruhig und entspannt hin. Dann stellst du dir vor: Jesus kommt durch die Wohnungstür, durch die Zimmertür oder auch durch die Balkontür zu dir. Er tritt in deine Wohnung oder in dein Zimmer. Und wenn du ihn innerlich deutlich siehst, sagst du ihm, was du dir von ihm wünschst. Oder du schaust ihm einfach nur zu, was er tut. Oder du hörst, was er dir sagt.
Du triffst Jesus nahe bei einer Kirche
Du setzt dich ruhig und entspannt hin. Dann stellst du dir vor: Du bist einer Kirche ganz nahe. Du siehst sie deutlich vor dir. Und bei dieser Kirche schaust du dich nun um, ob Jesus von irgendeiner Seite her zu dir kommt. Und wenn du ihn dann siehst und wenn er nahe bei dir ist, sagst du ihm, was du dir wünschst. Oder du schaust ihm einfach nur zu, was er tut. Oder du hörst, was er sagt.
Du triffst Jesus in einer Kirche
Du setzt dich ruhig und entspannt hin. Dann stellst du dir vor: Du bist in einer Kirche. Und Jesus ist ziemlich schnell da: Du siehst ihn bald im Altarraum. Und du gehst zu ihm hin. Oder Jesus kommt vom Kircheneingang her auf dich zu. Und wenn dir Jesus nahe ist, sagst du ihm, was du dir wünschst. Oder du schaust ihm einfach nur zu, was er tut. Oder du hörst, was er sagt.
Hilfe von Jesus bei einem Problem
Brauchst du Hilfe? Hast du Probleme mit dir selbst? Hast du Probleme mit anderen Menschen, mit Dingen oder mit Situationen? Oder hast du noch andere Schwierigkeiten? Es kann gut sein, dass Jesus dir dabei mit inneren Bildern ein Stück weiterhelfen kann. Er kann dir dabei etwa eine andere Sicht schenken. Er kann dich ermutigen und stärken. Oder er kann dich vielleicht sogar auch mal in wahrhaft erstaunlicher Weise weiterbringen.
Du gehst dafür so vor: Du setzt dich ruhig und entspannt hin. Du schließt die Augen. Dann stellst du dir dein Problem möglichst deutlich und bildhaft vor. Du kannst es also irgendwie sehen. Und dann bittest du Jesus, genau in diese Situation hineinzukommen, die du nun innerlich vor dir siehst. Vielleicht musst du etwas warten, bis er zu dir kommt. Und wenn er dann da ist, solltest du bitte erst einmal darauf achten, dass Jesus wirklich liebevoll auf dich wirkt und dass er Vertrauen ausstrahlt.
Dann geht Jesus vielleicht einfach von sich aus an dein Problem heran und verändert es. Oder er bezieht dich mit ein. Er kommt also vielleicht erst einmal mit dir ins Gespräch über das Problem. Oder du sollst auch im inneren Bild auch selbst etwas tun. Jedenfalls kann sich dabei dein Problem positiv verändern. Es kann leichter werden. Es kann sogar verschwinden. Und wenn das tatsächlich geschieht, dann freust du dich wahrscheinlich und bedankst dich auch noch bei Jesus.
Doch wahrscheinlich brauchst du Unterstützung dabei. Deshalb noch einmal hier mein Angebot:
Angebot
Wie schon mal oben gesagt: Ganz allein kann es schwierig sein, in innere Bilder hineinzukommen. Und gerade wenn es um Hilfe durch Jesus geht, kann es deutlich erfolgreicher sein, wenn dabei andere Menschen einbezogen werden.
Deshalb biete ich hiermit noch einmal meine direkte Hilfe an. Ich selbst bin gern bereit, per Mail und per Telefon in hilfreiche innere Bilder mit Jesus hineinzuführen. Eine erste kurze Mail an Kreativcenter@web.de genügt dafür. Nur keine Scheu! Denn ich selbst profitiere auch dabei, weil ich immer dazulerne. Und zudem habe ich selbst große Freude daran, wenn ich das Wirken von Jesus miterleben darf.
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Innere Gottesbilder
Es gibt nicht nur innere Jesusbilder. Auch Gott kann in inneren Bildern erscheinen. Und dann manchmal sogar als Person, denn er ist ja Person. Aber in der Regel erscheint er abstrakter. Und zwar dann meistens als Licht. So ist es auch in dem folgenden Beispiel:
Gott in einem Dom
Innerlich stehe ich vor der riesigen Fassade eines alten Doms und staune. Dann zieht mich ein Sog hinein – einfach durch die Fassade hindurch. Drinnen ist um mich herum ein riesiger Raum. Aber was soll ich nun hierdrin? Da werde ich gerufen. Von irgendwo. Ich blicke mich um, sehe aber nichts. Doch dann wird es irgendwie hell über mir. Und es wird heller und heller. Langsam beginnt nun ein riesiges warmes Licht, den vorderen Teil des Doms immer mehr zu füllen.
Und dann ist vor mir nur noch Licht. Dieses Licht ist gewaltig, aber es macht keine Angst. Und ich weiß sofort: Es ist Gott, der mich damit ruft. Ich sage: „Hier bin ich!“ Und das Licht, also Gott, fragt mich: „Lebst du für mich?“ Ich antworte: „Du weißt doch am besten, wie weit ich das tue.“ Da sagt das Licht: „Komm in mich hinein!“ Und ich trete ein paar Schritte vor, bis ich das Licht erreiche, und dann gehe ich ganz hinein.
Das Licht fühlt sich warmherzig an. Es ist ganz freundlich und durchdringt mich hell und warm. Das Licht stärkt mich auch. Ich fühle mich in ihm wunderbar aufgehoben. Und ich bleibe eine ganze Weile darin. Dann höre ich: „Nun gehe meinen deinen und unseren Weg weiter!“ Damit hebt sich das Licht. Und es steigt immer weiter nach oben, bis es ganz verschwunden ist. Ich stehe nun ganz beglückt da und weiß eigentlich überhaupt nicht, was mir da unerwartet geschehen ist.
Ein inneres Gottesbild für dich?
Wenn du dir selbst auch eine innere Begegnung mit Gott wünschst, kannst du so vorgehen:
Du triffst Gott in einer Kirche
Du setzt dich ruhig und entspannt hin. Dann stellst du dir vor: Du bist in einer Kirche. Und Gott ist schnell da: Du siehst ihn vorn im Altarraum als gewaltiges helles und ganz warmes Licht. Du lässt jetzt dieses Licht einfach nur auf dich wirken. Und schaust, was es mit dir macht und was du damit erlebst. Aber du kannst auch Gott in diesem Licht um etwas bitten oder ihn fragen. Und du schaust, ob dieses gewaltige Licht vielleicht irgendwie darauf reagiert.
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Hörendes Beten für dich?
Hörendes Beten ist oft mit dem Sehenden Beten verbunden. Und zwar immer dann, wenn Jesus oder Gott in inneren Bildern sprechen. Beispiele dafür gibt es in den von mir oben berichteten inneren Bildern mit Jesus und ebenso mit Gott.
Allerdings können nicht alle Menschen innere Bilder haben. Vielleicht auch du nicht. Doch selbst ohne innere Bilder können Jesus oder Gott wahrgenommen werden: durch inneres Hören. Und wenn du dir das wünschst, kannst du wie folgt vorgehen.
Einstieg
Besonders leicht ist der Einstieg ins Hörende Beten bei dieser Gelegenheit möglich: Wenn du wissen möchtest, wie du dich in einer Situation am besten entscheidest.
Du kannst dann dann so vorgehen: Du stellst Jesus oder Gott eine Frage in der Form, dass du ein „Ja!“ oder „Nein!“ als Antwort erhalten kannst. Du fragst also etwa: Ist das, was ich vorhabe, der richtige Weg? Dann lauschst du in sich hinein, ob in dir ein Ja oder Nein auftaucht. Und vielleicht erhältst du tatsächlich von Jesus oder Gott eine Antwort in dieser Weise. Das ist dann ein Anfang.
Allerdings ist ein schlichtes Ja oder Nein nicht immer passend und angemessen. Dann kann die göttliche Antwort auch differenzierter sein. Sie lautet nun etwa: „Du musst das unbedingt tun!“ Oder „Du solltest das tun.“ Oder „Du darfst das tun.“ Oder „Du kannst das tun.“ Oder „Du solltest das lieber lassen“. Oder „Du darfst das keinesfalls tun!“ Das ist dann schon eine differenziertere Antwortauf einer Antwort-Skala von Müssen bis Nicht-Dürfen.
Aber auch Schweigen kann eine Antwort von Jesus oder Gott sein. Und das Schweigen kann dann sehr vielsagend sein. Meistens bedeutet es, dass Jesus oder Gott nicht direkt in dein Leben eingreifen möchten. Etwa weil du eigentlich selbst weißt, was zu tun ist. Oder weil du einfach volle Freiheit hast, selbst zu entscheiden.
Denn Jesus und Gott möchten den Menschen möglichst viel Freiheit lassen. Deshalb antworten sie sehr oft nicht. Gelegentlich können sie aber auch mal ausdrücklich sagen: „Du darfst das tun.“ Oder „Du kannst das tun“. Das lässt dann ganz viel offen. Sie wünschen sich eben, dass die Menschen weitgehend die Verantwortung für ihr Leben selbst übernehmen.
Echtheit
Wenn du meinst, dass du innerlich eine bestimmte Antwort von Jesus oder Gott erhältst, stellt sich dir allerdings immer wieder dieselbe Frage: Ist das Gehörte wirklich echt? Ist die Antwort tatsächlich von Jesus oder Gott?
Es gibt dann Anhaltspunkte: Wenn eine Antwort wirklich von Jesus oder Gott ist, klingen die innerlich gehörten Worte etwa vertrauenswürdig, freundlich oder beruhigend. Und du kannst ein angenehmes, sich klärendes oder sogar befreiendes Gefühl dabei haben.
Die innere Stimme wirkt in der Regel nicht irritierend oder nicht unangenehm. Das schließt allerdings das nicht aus, dass du auch mal auf eigene Wünsche hereinfällst. Denn die können gelegentlich richtig angenehm klingen. Und man kann sie dann leicht für einen göttlichen Impuls halten.
Deshalb gibt es beim Hörenden Beten gute Gründe, häufiger vorsichtig zu sein. Es ist dann einfach unklar, ob man wirklich gerade Jesus oder Gott hört. Und da musst du manchmal einfach riskieren, auch ohne allzu große Sicherheit der inneren Stimme zu folgen. Denn so kannst du erfahren, ob sie wirklich göttlich ist und dich tatsächlich gut führt. Oder eben nicht.
Nur auf diese Weise kann man die Stimme von Jesus oder Gott immer besser erkennen. Und so kannst du im Erkennen dieser Stimme immer sicherer werden.
Erweiterung
Das Hörende Beten fängt oft mit Fragen nach den richtigen Schritten an, die zu tun sind. So wie gerade beschrieben. Aber mit der Zeit kannst du auch beim Hörenden Beten mit Jesus oder Gott über alles reden, das dich bewegt. Du kannst einfach alle Themen ansprechen. Du kannst ebenso alle möglichen Fragen stellen. Und wenn Jesus oder Gott wollen, bekommst du dann hilfreiche Impulse und Antworten.
Dabei wird dann für dich immer deutlicher, wie göttliche Antworten klingen und in welcher Form sie echt sind. Und drei Merkmale weisen deutlich auf eine göttliche Antwort hin: Die Antwort ist für dich überraschend. Sie erweitert deine Sicht der Dinge. Oder sie kommt in Worten, die du selbst nie benutzt.
Im Übrigen ist anzumerken: Totale Sicherheit über Quelle einer Antwort ist beim Hörenden Beten nie zu erreichen. Deshalb ist manchmal auch blindes Vertrauen darauf gefragt, dass eine Antwort wirklich göttlich ist. Und wenn du dich so trotz viel gutem Willen leider doch verhörst, dann bekommst du keinen göttlichen Rüffel dafür. Sondern du erhältst Hilfe, die möglichen Folgen des Verhörens gut zu bewältigen.
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2. Planung mit Gott
Planungsimpulse von Gott soll ich anbieten. Das hat sich Gott zu Weinachten 2023 gewünscht.
Warum? Viel menschliche Planung kommt einfach nicht über normale Horizonte hinaus. Doch Gott sieht viel weiter. Und er kann bemerkenswerte Gestaltungen anregen und schenken, die er dann selbst mit Leben, Licht und Liebe füllen kann.
Wichtig ist: Gott liegt sehr an Vorhaben, die eine Mehrzahl von Menschen betreffen. Also etwa an Vorhaben in Gemeinden, Vereinen oder Betrieben. Diese Vorhaben müssen dabei gar nicht christlich sein. So wie im Beispiel unten. Die Hauptsache ist: Sie sind für viele Menschen hilfreich.
Mit viel Vorfreude lade ich nun dazu ein, Planungsimpulse von Gott einfach mal abzurufen und auszuprobieren. Jedes Interesse daran ist herzlich willkommen! Und Gottes Impulse sind auch kostenlos. Sie werden zudem von christlichen Menschen unterstützt. Dafür einfach eine Mail an: Kreativcenter@gmx.de
Auch Einführung und Schulung in Planungsimpulsen von Gott ist möglich. Und Gott will das nur allzugern. Deshalb biete ich das auch einzeln und in Gruppen an.
Im Beispiel unten schenkt Gott ein inneres Bild. Es enthält einen elementaren Hinweis, wie ein geplantes hervorragendes Vorhaben angegangen und umgesetzt werden sollte. Gott wird auch weiterhin solche inneren Bilder schenken. Natürlich kennt er zudem noch andere Wege.
Dabei gilt: Gott ist in seinem Willen frei. Er kann Planungsimpulse schenken oder nicht. Zudem ist nicht garantiert, dass ein Impuls von ihm immer richtig verstanden oder angewandt wird.
Doch: Gott will nur allzugern mehr Leben in die Welt bringen. Mehr Licht. Mehr Wärme. Mehr Liebe. Mehr Herzlichkeit. Und die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass Gott tatsächlich etwas Gutes und vielleicht sogar Wunderbares schenkt. Zudem lässt er sich auch mal richtig gern testen. Also nur zu!
Und im Übrigen: Ich selbst bin Spezialist für den Umgang mit inneren Bildern. Und auch für ihren christlichen Einsatz. Dazu gibt es schon länger zwei Bücher von mir im Herderverlag und im Beltzverlag.
Beispiel: Gottes Impuls bei Leuchtturmprojekt
Eine Kleinstadt im Allgäu hat noch zwei historische Tortürme. Und ein Sohn der Stadt wollte ihr nun einen dritten und neuen Torturm dazuschenken. Er hatte auswärts mit Immobilien gutes Geld verdient. Und für dieses dritte Tor hatte er auch schon den Stararchitekten Peter Zumthor engagiert. Der war da gerade mit dem Pritzker-Preis bedacht worden, der als „Nobelpreis der Architektur“ gilt. Und der wurde damals auch mit dem Kunst- und Kulturpreis der deutschen Katholiken für sein spirituelles Bauen ausgezeichnet.
Der dritte Torturm sollte ein besonderes Wahrzeichen und zudem ein Touristenmagnet werden. Und der Architekt hatte auch schon den Entwurf für ein markantes und sogar revolutionäres Bauwerk ganz aus Glassteinen vorgelegt. Bei Dunkelheit sollte dieser Turm von innen heraus leuchten.
Das war der Stand der Dinge, als ich vor gut zehn Jahren in die Stadt zog. Und es ergab sich da auch, dass ich in den Beirat aufgenommen wurde, der zu dem Tor eingerichtet war. Zu dieser Zeit war noch die Nutzung und innere Ausgestaltung des Tores zu klären. Oben würde es einen großen runden Raum erhalten, das war schon klar. Doch weiteres war noch offen. Und ich selbst wünschte mir teilweise eine spirituelle Nutzung.
Nach einigen Diskussionen im Beirat wollte ich mehr Klarheit gewinnen. Auch für mich selbst. Und ich beschloss, intensiv ins Gebet zu gehen. Dafür stieg ich auf einen Berg über der Stadt. Und da oben lag mir dann die Stadt zu Füßen.
Dort wollte ich nun von Gott wissen, welches Innenleben er sich für das Tor wünschte. Und ich ließ mir den geplanten runden Raum innerlich vor Augen treten. Ich hoffte, dass sich dabei etwas Wegweisendes ergeben würde. Und als sich dann das innere Bild vor meinen Augen entfaltete, war ich verblüfft: An der Wand des Raums sah ich viele, viele Namen in goldener Schrift. Und es war zudem eine Schrift, die aus lauter erhabenen Lettern bestand.
Sollte das ein unübersehbarer Hinweis von Gott sein? Aber wenn: Worauf? Ich suchte eine Erklärung und Deutung. Und mir drängte sich innerlich auf: Die Namen an der Wand sind die Namen aller Stadtbewohner.
Mir dämmerte nun: Alle Stadtbewohner würden ja vom Bau des Torturmes betroffen sein. Und dessen Gestalt würde sicherlich für viele äußerst gewöhnungbedürftig sein. Doch das wurde wohl bisher nicht ausreichend berücksichtigt. Gott sah das offenbar so. Und er schien nun auf dieses Versäumnis hinzuweisen. Zudem signalisierten das Gold und die Erhabenheit der Lettern wohl zusätzlich noch: Jeder einzelne Bewohner hat für Gott einen besonderen Wert.
Zugleich war die Situation so: Zu dem neuen Tor war bereits eine Bürgerbefragung angesetzt. Die Stadtbewohner sollten in Kürze dessen Bau genehmigen. Und die Verantwortlichen warben zwar in mancher Form um die Zustimmung der Bürger. Doch sie waren sich auch ziemlich sicher, dass die Bürger gar nicht anders konnten, als das zukünftige Renommierstück der Stadt fast vorbehaltlos zu akzeptieren.
Mich verunsicherte nun mein inneres Bild. Und ich fragte mich: Wenn Gott mehr Berücksichtigung der Stadtbewohner für nötig hielt, wie sollte das dann geschehen? Mir schienen die goldenen Buchstaben nun darauf hinzudeuten, dass Gott die Bürger mit etwas Wertvollem beschenkt sehen wollte. Und ich dachte an Geld und meinte, alle Bewohner sollten wohl finanziell von der Existenz des Turmes profitieren.
Ich bin also mit der Erkenntnis vom Berg hinuntergestiegen: Wichtiger als die innere Ausgestaltung des Tores ist erst einmal überhaupt seine Akzeptanz durch alle Bewohner. Und ich schlug damals im Beirat vor, die Bürger direkt an den Einnahmen aus dem Tor zu beteiligen. Allerdings war mir klar, dass dabei wohl nur ein bescheidener Betrag für jeden Bewohner herausspringen würde.
Mein Vorschlag wurde dann zwar zur Kenntnis genommen. Aber es wurde nicht weiter darauf eingegangen. Man war einfach davon überzeugt, dass das Tor als solches schon ein schlagendes Argument war.
Dann fand die Bürgerbefragung statt. Und bei den Verantwortlichen gab es mehr als lange Gesichter: Das Projekt fiel überdeutlich durch. Und mir drehte sich der Magen um.
Ein paar Monate nach dem Befragungsdesaster habe ich die Stadt verlassen. Und meine Kontakte dahin sind auch abgerissen. Damals war das Ladensterben schon ein Thema in der Stadt. Da frage ich mich nun heute: Wie mag dort jetzt die Situation sein? Wird womöglich noch immer dem Tor nachgetrauert? Denn damals dürfte ein Stück Belebung der Innenstadt verpasst worden sein.
Aus heutiger Sicht weiß ich jedenfalls: Damals habe ich einen zweiten Schritt versäumt. Ich hätte Gott mehr fragen sollen. Nämlich auch noch: Wie möchte er denn die Bewohner dazu bringen, dem Torturm zuzustimmen?
Und da wäre es Gott kaum um Geld gegangen. Gott hätte wohl eher eine vielfältige Nutzung des Tores vorgeschlagen. Eine Nutzung, die vielen Bewohnern Freude gemacht hätte. Die sie mehr miteinander in Kontakt gebracht hätte. Die mehr Kreativität auch bei Angeboten und Diensten in der Stadt hervorgebracht hätte. Und die vielleicht auch dazu geführt hätte: Dass mal jemand oben auf dem Turm den Blick zu Gott erhebt.
Und insgesamt wäre die Stadt vielleicht auch noch so vorangekommen: Sie hätte vielleicht ihre bisher stark historisch geprägte Identität gegen eine zukunftsweisende Identität eingetauscht.
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3. Vorhaben Gottes
von August bis Oktober 2023
Einführung
Gott liebt es, den Menschen seine Liebe zu zeigen. Und er liebt es, ihnen Gutes zu tun. Auch dir. Er wirbt damit für sich.
Allerdings ist es für die Menschen hilfreich, wenn sie Gottes Handeln erkennen können. Da ist es gut, wenn Gott vorher sein Tun ankündigt. Sogar mit Datum. Und das geschieht nun genau hier.
Dabei hat Gottes Handeln drei Elemente:
1. Gott zeigt zunächst bei seinen Vorhaben seine große Liebe für alle Menschen. Egal, ob sie an ihn glauben oder nicht.
2. Dabei möchte Gott dich einbeziehen. Er freut sich, wenn du dich an seinem Tun beteiligst. Und sei es nur mit einer winzigen Fürbitte wie etwa: „Gott, tu bitte dies oder das.“
3. Gott macht den Erfolg seines Tuns immer wieder mal von Menschen abhängig. Und von ihrem Einsatz. Er sieht die Menschen dann als seine Mitarbeiter an. Und er belohnt sie auch häufiger sichtbar oder unsichtbar dafür.
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— August 2023 —
1. August
Spielende Kinder
Ein inneres Bild: Auf einem Platz sind Kinder im Vorschulalter zu sehen. Sie spielen mit einem Ball. Und Gott geht als Lichtgestalt von Kind zu Kind und segnet jedes.
Ich, dein Gott, liebe alle Kinder sehr. Und ich will und werde an diesem Tag Kinder im Vorschulalter besonders segnen. Dabei wäre es schön, wenn sich mir Menschen anschließen und mitmachen. Sie können in Gedanken eigene Kinder segnen. Sie können ebenso Kinder segnen, die sie zum Beispiel unterwegs sehen. Oder Kinder, die ihnen einfach nur in den Sinn kommen. Und wenn du mich bei meiner Segnung mit Gebet unterstützt, dann freue ich mich sehr.
2. August
Hilfreiche Menschen
Ein inneres Bild: Ein Mensch wird von einem anderen Menschen nach dem Weg gefragt. Er versucht nun, mit weit ausholender Geste dem anderen den Weg zu erklären. Aber er merkt, dass das schwierig ist. Da geht er einfach ein gutes Stück mit dem anderen mit. Gott sieht das und schenkt dem hilfreichen Menschen ein besonderes Stück Freude.
Ich, dein allen Menschen wohlgesonnener Gott, liebe es zutiefst, wenn Menschen anderen Menschen helfen. Und wenn das an diesem Tag geschieht, will und werde ich vielen helfenden Menschen eine Freude bereiten. Das gilt ebenso für dich, wenn du direkt selbst hilfst. Oder ich beschenke dich vielleicht auch damit, wenn du mich nur um Freude für alle bittest, die helfen.
3. August
Bedürftige alte Menschen
Ein inneres Bild: Ein alter Mensch liegt im Bett. Gott setzt sich zu ihm auf die Bettkante. Es ist unklar, ob der alte Mensch krank ist, geschwächt ist oder einfach nur ausruht. Gott legt ihm jedenfalls seine Hand auf den Unterarm. Und auf diese Weise lässt er etwas von seiner göttlichen Kraft in diesen Menschen hineinfließen.
Ich, dein Gott, bin allen alten Menschen besonders nahe. Und ich will und werde an diesem Tag etwas für bedürftige alte Menschen tun. Vielen von ihnen will ich mehr Kraft schenken. Dabei wünsche ich mir sehr, dass mich Menschen mit Gebet unterstützen. Und wenn du mich um mehr Kraft für die bedürftigen Alten bittest, dann freue ich mich. Und möglicherweise vermittele ich dir auch noch dir selbst etwas von meiner Kraft. Gleich oder später.
4. August
Mütter mit kleinen Kindern
Ein inneres Bild: Eine Mutter ist genervt und gestresst. Ihr Kind fordert sie gerade sehr. Gott begibt sich erst zu dem Kind und legt ihm beruhigend die Hand auf den Kopf. Dann stärkt er die Mutter, indem er ihr länger die Hand auf den Rücken legt.
Ich, dein äußerst fürsorglicher Gott, bin sehr mit allen Müttern, die für die nächste Generation sorgen. Und ich will und werde mich an diesem Tag besonders den Müttern zuwenden, die dadurch stark gefordert sind. Ich will ihnen ihre Situation erleichtern. Und wenn du fürbittend an sie denken magst, dann freut mich das sehr. Vielleicht taucht dann auch – wenn du das magst – ein Gedanke an einen glücklichen Moment in deiner Kindheit in dir auf.
5. August
Menschen mit körperlicher Einschränkung
Ein inneres Bild: Ein blinder Mann tappt mit hin- und herschwingendem Blindenstock durch eine Straße. Gott geht zu ihm hin, hält ihn an und legt ihm kurz die Hand auf die Schulter. Er gibt ihm damit einen besonderen Kraftschub für die Seele. Dann lässt Gott ihn weitergehen.
Ich, dein sehr mitfühlender Gott, kümmere mich besonders um alle Menschen, die körperlich eingeschränkt sind. Sie leiden oft auch noch unter gesellschaftlicher Nichtachtung. Ich will und werde an diesem Tag vielen von ihnen mehr seelische Kraft schenken. Wenn du mich dabei mit Gebet unterstützt, gefällt mir das sehr. Und ich werde es dir nicht vergessen.
6. August – Sonntag
Menschen beim Gottesdienst
Ein inneres Bild: Im Innenraum einer Kirche sind die Reihen locker besetzt. Gott geht als lichte Gestalt von hinten nach vorne durch die Reihen. Unterwegs legt er hier und da einem Menschen seine Hand auf die Schulter. Der Mensch spürt daraufhin etwas von seiner göttlichen Gegenwart.
Ich, dein überaus menschenfreundlicher Gott, liebe alle Menschen sehr, die mir mit ganzem Herzen näher kommen wollen. Und ich will und werde mich ihnen an diesem Sonntag besonders widmen. Viele werden meine Gegenwart stärker spüren dürfen. Und du kannst mich zudem darum bitten, dass das geschieht. Dafür kannst du dann voraussichtlich auch etwas von mir bekommen, wenn du willst: Zum Beispiel ebenfalls mehr Nähe zu mir. Und solltest du das erleben, hast du vielleicht sogar ein bisschen Lob für mich übrig …..
7. August
Menschen mit Kummer
Ein inneres Bild: Eine Frau sitzt tief gebeugt da und hat die Hände vor den Kopf geschlagen. Gott schickt ihr einen Engel. Der Engel fasst sie sanft an beiden Schultern an und zieht sie hoch. Er bittet sie, die Augen zu öffnen und auf das große warme Licht zu schauen, das jetzt am Horizont auftaucht. Und die Frau beginnt vorsichtig zu lächeln.
Ich, dein gewaltiger Gott, fühle sehr mit denen mit, die Kummer innerlich verkrümmt und klein macht. Ich will und werde an diesem Tag viele von ihnen aufrichten und ihnen etwas mehr Zuversicht geben. Vielleicht öffne ich ihnen dabei manchmal die Augen für eine freudigere Zukunft. Und wenn du mich ausdrücklich um Hilfe für kummerbelastete Menschen bittest, kann ich vielleicht auch für dich etwas Gutes tun. Etwas, das dich lächeln lässt.
8. August
Menschen mit wenig Gottvertrauen
Ein inneres Bild: Eine etwas größere Gruppe von Menschen sitzt da und blickt auf einen leeren Platz vor ihnen. Sie warten wohl auf etwas. Da erscheint Gott vor ihnen. Er fragt: „Was wollt ihr?“ Alle rufen wie mit einer Stimme: „Mehr Gottvertrauen!“ Und Gott geht nun von einem Menschen zum nächsten und haucht ihn an. Am Ende sieht jeder Mensch innerlich berührt aus und lächelt. Und Gott lächelt mit.
Ich, dein Gott, der niemanden wirklich fallen lässt, wünsche mir ganz allgemein mehr Gottvertrauen. Deshalb freue ich mich zutiefst über Menschen, die mit ganzem Herzen danach streben. Und möchtest du vielleicht auch mehr davon haben? Ich jedenfalls will und werde an diesem Tag vielen von diesen Menschen mehr vom erstrebten Gottvertrauen einhauchen. Und wenn du mich bittest, dies für andere Menschen zu tun, soll das dein Schade nicht sein. Ich will dir dann unglaublich gern auch dein Vertrauen zu mir stärken. Ja!
9. August
Müde Menschen
Ein inneres Bild: Ein Mann bekommt kaum die Augen auf und schlurft müde durch den Raum. Vielleicht hat er sehr schlecht geschlafen. Vielleicht hat er eine krankhafte Dauermüdigkeit. Gott jedenfalls hält ihn an. Er hat einen Becher mit einem speziellen Trunk für ihn und ermuntert ihn, wenigstens mal daran zu nippen. Der Mensch tut es. Da bekommt der Mann große Augen, seine Gestalt strafft sich und er beginnt zu strahlen. Und Gott strahlt mit ihm mit.
Ich, dein quicklebendiger Gott, sehe an vielen Orten müde Menschen. Und vielleicht fühlst du dich auch so. Jedenfalls will ich mich an diesem Tag diesen Menschen widmen. Viele von ihnen will und werde ich etwas munterer und wacher machen. Ich will ihnen mehr Kraft und Leben schenken. Und das manchmal vielleicht sogar für längere Zeit. Und wenn du mich dabei unterstützt und darum bittest, habe ich für dich womöglich auch eine muntermachende Freude. Denn ich sehe dich vielleicht auch gern etwas lebendiger.
10. August
Fürbittende Menschen
Ein inneres Bild: Eine Frau sitzt einsam in einer Kirchenbank. Sie hat die Augen geschlossen und betet intensiv – aber offenbar nicht für sich. Über ihr wird es langsam heller. Und schließlich scheint ein gutes warmes göttliches Licht auf sie. Es ist irgendwie so etwas wie ein lächelndes Licht.
Ich, dein absolut großherziger Gott, liebe die Menschen, die sich bei mir für andere einsetzen. Und ich höre gern auf sie, wenn es irgendwie möglich und sinnvoll ist. Diese Menschen sind eine stille große Hilfsarmee für mich. Und mir liegt ganz viel an ihrem Wohlergehen. An diesem Tag will und werde ich sie nun besonders segnen. Erst recht dann, wenn ich sehr darum gebeten werde. Und wenn auch du mich bittest, bekommst du gern jetzt etwas von meinem Segen ab. Ich kann gar nicht anders.
11. August
Liebevolle Menschen
Ein inneres Bild: Ein liebevoller Mensch sitzt gefesselt da. Es ist offen, wer ihn gefesselt hat. Und es ist offen, ob er vielleicht nur seelisch gefesselt ist – etwa durch eine Rücksichtnahme auf andere, mit der er sich selber schadet. Oder gar durch eine seelische Erpressung. Jedenfalls kommt jetzt Gott und löst dem Menschen die Fesseln mit warmem intensivem Licht.
Ich, dein durch und durch liebevoller Gott, bin von liebevollen Menschen tief berührt. Sie haben bereits viel von meinem Wesen. Und wenn ihr Leben gerade schwierig und eingeschränkt ist, will und werde ich vielen von ihnen an diesem Tag eine Erleichterung schenken. Vielleicht legst du einige gute Worte für die Betroffenen bei mir ein. Und wenn du magst, kannst du dann auch selbst etwas Erleichterung in deinem Leben spüren. Danach würde mir ein kleiner Dank dafür gut gefallen …..
12. August
Menschen voller Angst
Ein inneres Bild: Ein Mensch sitzt mit angstgeweiteten Augen da. Er blickt offenbar auf etwas Bedrohliches, das sich außerhalb des inneren Bildes befindet. Gott geht nun zu ihm hin und zieht eine Lichtwand hoch, die das Bedrohliche verdeckt. Aber das ändert noch nicht viel. Da tritt Gott so dicht an den Menschen heran, dass er nur noch Gott im Blick haben kann. Und da entspannt sich der Mensch tatsächlich.
Angst kann sehr quälend sein. Und ich, dein felsenfester Gott, habe viel Mitgefühl mit Menschen voller Angst. Ich will und werde vielen von ihnen an diesem Tag etwas von ihrer Angst nehmen. Ich will ihnen damit mehr innere Freiheit schenken. Und wenn du für sie betest und mich damit unterstützt, berührt mich das. Und vielleicht werde ich dich dafür gern von etwas befreien, das auch dich drückt. Denn ich bin dir für jede Bitte und jedes Gebet dankbar.
13. August – Sonntag
Ratlose Gemeinden
Ein inneres Bild: In einer Gemeinde sind im Gemeinderaum viele Gemeindemitglieder versammelt. Sie wünschen sich mehr Gotteserfahrung für die gesamte Gemeinde. Doch sie sind ratlos, wie es dazu kommen kann. Da tritt Gott als lichte Gestalt mitten unter sie. Und er legt einigen seine Hand auf den Kopf. Ihr Gesicht erhellt sich, und sie sehen offensichtlich klarer.
Ich, dein Gott, der sich viel Nähe zu den Menschen wünscht, bin tief berührt, wenn eine ganze Gemeinde nach mehr Nähe zu mir lechzt. Und ich kann oft gar nicht anders, als hilfreiche Ideen und Impulse in solch eine Gemeinde hineinzugeben. Und das will und werde ich besonders an diesem Tag tun. Dabei würde es mich sehr freuen, wenn du dich mit Gebet für solch bedürftige Gemeinden bei mir einsetzt. Vielleicht fällt dabei ein besonderer Impuls für dein eigenes Leben ab. Oder ein besonderer Kontakt zu einem Menschen. Oder auch zu mir, wenn dir gerade so ein Kontakt willkommen sein sollte. Zumindest mein Lächeln ist mit dir.
14. August
Menschen mit Verlust
Ein inneres Bild: Ein Mensch blickt tieftraurig in einen tiefen Abgrund. Er hat offensichtlich etwas ganz Wertvolles für immer verloren. Gott tritt zu ihm und nimmt ihn in den Arm. Dann dreht er den Menschen halb zur Seite um und bringt ihn liebevoll auf einen Weg, der ganz langsam immer weiter vom Abgrund wegführt.
Ein großer Verlust ist oft ein großer Schmerz. Und ich, dein machtvoller Gott, fühle zutiefst mit, wenn Menschen etwas verlieren, an dem ihr Herz mit fast jeder Faser hing. Und du kannst vielleicht aus eigener Erfahrung mitfühlen. Ich will und werde jedenfalls vielen dieser Menschen an diesem Tag ein Stückchen von ihrer Trauer und ihrem Schmerz nehmen. Und wenn du mir mit Gebet hilfst, diesen Menschen das Leben etwas leichter zu machen, beschenke ich dich voraussichtlich mit einer Freude. Und falls du selbst schon einen großen Verlust hattest und sehr trauern musstest, soll dir zumindest daraus – bewusst oder unbewusst – ein kostbarer seelischer Gewinn erwachsen.
15. August
Glückliche Menschen
Ein inneres Bild: Eine Frau macht geradezu Sprünge vor Glück. Gott sieht sich das eine Weile an. Dann fragt er sie: „Möchtest du, dass dich dein Glück noch etwas länger trägt?“ Die Frau nickt zu dieser Frage. Und Gott: „Mit etwas Lob und Dank hast du länger etwas von deinem Glück.“
Ich, dein Gott, bin unergründlich. Zugleich bin ich aber auch den Menschen nahe. Und so weiß ich: Wenn Menschen sich ein Glück bewusst zu Gemüte führen und die Erinnerung daran vertiefen, trägt es länger. Und wenn sie mich ausdrücklich dafür loben und mir danken, gilt das erst recht. An diesem Tag will und werde ich nun viele glückliche Menschen darauf aufmerksam machen und sie zu Lob und Dank ermutigen. Und ich nehme dann ihr Lob und ihren Dank wie ein ein kostbares Geschenk entgegen.
16. August
Depressive Menschen
Ein inneres Bild: Ein Mann schlurft vor sich hin. Er geht sehr gebückt. Und sein Blick ist nur auf den Boden geheftet. Gott tritt an ihn heran und fragt „Darf ich dir helfen?“ Der Mann mit fast tonloser Stimme: „Warum?“ Gott erlaubt sich nun, dem Mann sanft den Kopf zu heben. Und dann lenkt er dessen Blick auf ein wunderbares Licht.
Eine Depression kann ein schweres und belastendes Leiden sein. Vielleicht kennst du Menschen damit. Oder du selbst hast schon so etwas erlebt. Und ich, dein Gott, war dir dann völlig unverständlich. An diesem Tag will und werde ich jedenfalls etlichen Menschen mit diesem Leiden ihr Leben etwas erleichtern. Darüber hinaus will ich ihnen den Weg zu Angeboten und Menschen öffnen, die ihnen weiterhelfen können. Und wenn du mich darin mit Gebet unterstützen magst, habe ich vielleicht eine hilfreiche Überraschung für dich. Schau dann einfach mal um dich, damit dir meine Überraschung nicht entgeht.
17. August
Menschen als Opfer
Ein inneres Bild: Ein Mensch beschimpft eine Frau, die sich nicht wehrt. Und dann prügelt er auch noch auf sie ein. Gott geht hin, nimmt die Geprügelte in den Arm und führt sie weg. Der prügelnde Mensch steht dumm da und weiß nicht, wie ihm geschieht.
Ich, dein alles durchschauender Gott, sehe: Viele Menschen sind Mobbing, Hass oder sogar Gewalt ausgesetzt. Böswillige Peiniger machen sie immer wieder zu ihren Opfern. Da spielt sich so manche Tragödie ab, die mich ausgesprochen schmerzt. Und ich will und werde an diesem Tag vielen Gepeinigten ein Stück helfen. Entweder will ich sie ihren Peinigern entziehen. Und die müssen von ihnen ablassen. Oder die Opfer können einen guten Ausweg aus ihrer Situation finden. Berührt dich das Leiden solcher Opfer auch so wie mich? Dann setz dich bitte für diese Menschen bei mir ein. Mit ganzem Herzen.
18. August
Übeltäter
Ein inneres Bild: Ein gefesselter Mann sitzt auf einem Stuhl und wird von einem anderen Menschen schikaniert, geschlagen und erpresst. Gott geht dazwischen, fesselt den schlagenden Menschen und bindet ihn auf einen anderen Stuhl. Dann befreit er das Opfer, tröstet es und bringt es weg. Ein dritter Mensch kommt nun hinzu und findet den von Gott gefesselten Menschen. Er schlägt heftig auf ihn ein, weil er das ursprüngliche Opfer hat entkommen lassen.
Ich, dein eigentlich unerschütterlicher Gott, bin doch immer wieder erschüttert von den Übeln, zu denen Menschen fähig sind. Und wenn das auch für viele völlig unverständlich ist: Ich lasse den Menschen die Freiheit dazu. Manchmal handeln sie zwar nur aus einem ersten emotionalen Impuls heraus. Zudem geschieht so manches aus Unkenntnis oder Fühllosigkeit. Doch leider sind viele Übel auch aus purem bösem Willen voll beabsichtigt. Ist dir da vielleicht schon das eine oder andere Übel in schmerzhafter Erinnerung? Ich will und werde jedenfalls so einige Übeltäter an diesem Tag von ihrem Tun abbringen. Womöglich werde ich sie sogar schmerzhaft fühlen lassen, was sie anderen antun. Dann können sie daraus lernen. Und wenn dich auch erschüttert, was für üble Dinge Tag für Tag geschehen, bitte mich eindringlich um Abhilfe. Das ist dann eine richtig gute Tat.
19. August
Gutwillige Menschen
Ein inneres Bild: Eine gutwillige Frau möchte einem anderen Menschen etwas Gutes tun. Aber vor dem anderem Menschen ist ein breiter Graben. Gott gibt der Frau erst einmal eine hilfreiche Verpackung für das Gute. Und dann gibt er ihr so viel Kraft und Zielgenauigkeit, dass sie das Gute über den Graben werfen kann. Und das kommt nun tatsächlich beim anderen Menschen heil an.
Ich, dein durch und durch gutwilliger Gott, sehe viele Menschen, die auch ernsthaft Gutes tun wollen. Wobei ich denke, dass auch du zu den Gutwilligen zählst. Manchmal fehlen allerdings Ideen für Gutes. Oder manchmal sind auch die Möglichkeiten dafür ausgesprochen begrenzt. Ich will und werde nun vielen Gutwilligen an diesem Tag gute Ideen schenken und zugleich gute Hilfsmöglichkeiten zeigen. Zudem würde ich es sehr begrüßen, wenn auch du etwas für die gutwilligen Menschen tust: Du kannst mich um meine Unterstützung für sie bitten. Und wenn du dich dann für sie einsetzt, hast du garantiert ein gutes Gefühl dabei.
20. August – Sonntag
Gott dankt dir
Ein inneres Bild: Gott steht als große leuchtende Gestalt vor vielen Menschen. Es sind die Menschen, die bisher Gottes besondere Vorhaben hier unterstützt haben. Sie haben insbesondere Fürbitte für andere Menschen geleistet. Und Gott hält nun seine Hände über all diese Menschen und segnet sie.
Ich, der unermesslich große Gott, verneige mich ein wenig an diesem Tag vor allen, die sich bisher für meine Vorhaben eingesetzt haben. Ich danke ihnen von Herzen dafür. Und ich danke auch dir ausdrücklich dafür. Ja ich weiß, alle haben bisher vermutlich schon etwas für ihren Einsatz von mir bekommen. Die einen mehr, die anderen weniger. Und die einen sichtbar, die anderen unsichtbar. Und jetzt segne ich noch einmal alle extra, die für meine Vorhaben gebetet haben. Und dieser Segen wird vielleicht sogar für einige ziemlich spürbar werden. Als ein Himmelsgeschenk von mir.
Doch jetzt noch eine große Bitte: Für meine Vorhaben gibt es eigentlich nie genug betende Menschen. Meine Möglichkeiten sind deshalb oft recht eingeschränkt. Und viele aufbauende und heilsame Vorhaben kann ich überhaupt nicht umsetzen. Bete bitte deshalb dafür, dass mehr Menschen Freude an der Fürbitte gewinnen. Dass sie spüren, dass solch ein Gebetseinsatz für andere auch sie selbst weiterbringt. Und ja, dass sich speziell hier die Zahl der Betenden ab jetzt verdoppelt. Ich danke dir schon vorab ausdrücklich.
21. August
Enttäuschte Menschen
Ein inneres Bild: Ein Mann läuft einem Bus hinterher. Aber der Bus hält dann an der Bushaltestelle nicht so lange, dass der Mann ihn erreichen kann. Außer Atem und schwer enttäuscht bleibt er stehen. Er kann dem Bus nur noch hinterhersehen.
Ich, dein Gott, bin unfassbar und gewaltig. Aber ich sehe trotzdem die vielen kleinen und großen Enttäuschungen der Menschen. Manchmal wirft eine riesige Enttäuschung sie sogar völlig aus der Bahn. Du wirst dich auch an so etwas erinnern. An diesem Tag will und werde ich nun viele Enttäuschungen ausbügeln. Die Menschen sollen innerlich freier oder vielleicht ganz frei davon werden. Und wenn Menschen schwerer enttäuscht sind, sollen sie neue gute Möglichkeiten für sich finden. Magst du etwas für deine enttäuschten Mitmenschen tun? Dann bitte mich um solche Hilfe für sie. Dafür erlebst du selbst dann mindestens eine Enttäuschung weniger. Das verspreche ich dir.
22. August
Menschen in christlichen Einrichtungen
Ein inneres Bild: Ein großes Gebäude. Gott steht davor und segnet zunächst das ganze Haus. Dann betritt er das Gebäude und geht innen von Raum zu Raum. Und da segnet er alle, die darin arbeiten.
Christliche Einrichtungen sind nur so gut wie die Menschen, die darin arbeiten. Und ich, dein Gott voll Erbarmen für alle Hilfsbedürftigen, will und werde an diesem Tag die Menschen darin besonders segnen. Ich will, dass viele von ihnen neue Ideen und neue Kraft schöpfen, wenn sie das brauchen. Und wenn du magst, schließe dich mir an. Segne diese Einrichtungen und bete für die Arbeitenden darin. Das ich will dir dann mit einem guten Schuss Liebe und Fürsorge für dich selbst vergelten.
23. August
Betreute Menschen in Einrichtungen
Ein inneres Bild: Ein Mensch sitzt in einem Rollstuhl. Ihm wird dabei geholfen, in sein Bett zu kommen. Gott steht daneben und sorgt dafür, dass zwischen ihm und der helfenden Person ein paar gute Worten fallen. Und die erfreuen dann beide.
Es gibt sehr viele Menschen, die in Einrichtungen betreut und gepflegt werden. Sie schaffen es nicht, sich rundum selbst zu versorgen. Diese Menschen können sogar sehr pflegedürftig sein. Ich, dein Gott, sehe haargenau, wie es ihnen geht. Und auf was sie alles verzichten. Deshalb will und werde ich vielen von ihnen an diesem Tag eine besondere Freude machen. Und wenn du ihnen auch eine Freude wünschst und mich darum bittest, werde ich dir das nicht vergessen. Vielleicht schenke ich dir dafür ein ganz kleines Stück Glück.
24. August
Zweifelnde Christen
Ein inneres Bild: Eine Frau geht gedankenverloren auf einem Weg vor sich hin. Gott stoppt sie und hält sie fest. Da kracht ein dicker Ast genau dort auf den Weg, wo die Frau sonst ohne Gottes Stop gestanden hätte. Sie weiß plötzlich innerlich ganz deutlich: Gott hat sie gerade bewahrt.
Mir, deinem Gott, entgeht nicht der kleinste Gedanke. Und ich weiß, dass Christen immer wieder mal an mir zweifeln. Sie fühlen sich nicht von mir gesehen. Oder sie fühlen sich sogar verlassen. Du kennst das ja auch. An diesem Tag will und werde ich jedenfalls vielen von ihnen zeigen, dass ich sie wahrnehme und nicht verlasse. Und wenn du mich dabei unterstützen magst, legst du für sie ein gutes Wort bei mir ein. Und dafür mache ich dir dann vielleicht sehr deutlich, wie sehr ich auch dich wahrnehme und dir nahe bin.
25. August
Sich sorgende Menschen
Ein inneres Bild: Ein Mann schaut mit gekrauster Stirn und Sorgenfalten aus dem Fenster. Gott geht zu ihm hin, hebt seinen Kopf etwas an und streicht ihm über die Stirn. Sofort schaut der Mann zuversichtlicher in die Ferne.
Sorgen können das Leben eintrüben und Kraft kosten. Und du bist auch nicht davon verschont geblieben. Deshalb will und werde ich, dein großer fürsorglicher Gott, an diesem Tag etlichen Menschen etwas von ihren Sorgen nehmen. Ihr Leben soll heller werden. Und wenn du mich darum bittest, will ich besonders vielen Menschen das Leben erleichtern. Manche ihrer Sorgen sollen sich in Luft auflösen. Das kann dann womöglich auch für dich angenehme Folgen haben: Dein eigenes Leben könnte dann ebenfalls ein bisschen heller werden, wenn dich da etwas unangenehm umtreibt. Vielleicht durch einen kleinen und ganz besonderen Sonnenstrahl.
26. August
Freude und Frust
Ein inneres Bild: Ein Mensch singt bei seiner Arbeit. Und er kommt auch zügig voran. Doch dann funktioniert das Werkzeug plötzlich nicht mehr. Nun kippt die Stimmung des Menschen, und er schimpft frustriert und wird zornig, weil er mit unzulänglichem Werkzeug arbeiten muss. Gott sieht das und besänftigt ihn. Etwas ruhiger kann er nun zum verantwortlichen Menschen gehen und ihm die Situation schildern. Und er kann diesen Menschen sogar recht humorvoll um besseres Werkzeug bitten.
Ich, dein Gott, habe meine Augen überall. Und ich sehe es immer gern, wenn Menschen Freude haben. Aber das Leben kann und darf nicht nur aus Freude bestehen. Auch Zeiten der Freudlosigkeit, des Frusts und der Krise sind nötig. Das wollen Menschen zwar in der Regel nicht wahrhaben. Aber das sind eben Bewährungszeiten für sie. Und vielleicht steckst du ja gerade auch in einer? Wenn es nun so ist, dass Menschen in schmerzhafter Weise frustriert sind oder sogar in einer Krise stecken, dann will und werde ich ihnen an diesem Tag bei ihrer Bewährung helfen. Und wenn sie ihre Freude verloren haben, gilt das ebenso. Setz dich bitte bei mir für sie ein! Sie sollen, wenn es so weit ist, zu Freude zurückfinden.
Im Übrigen freue sich, wer kann: Vor ein paar Tagen habe ich das Böse ein Stück durch das Böse enthaupten lassen, als ein grausamer russischer Heerführer in seinem Flugzeug vom Himmel fiel.
27. August – Sonntag
Predigende
Ein inneres Bild: Ein Mensch steht vor einer Gemeinde und predigt. Gott tritt als Gestalt voller Licht neben ihn. Erst umhüllt dann Gottes Licht auch den predigenden Menschen. Und danach weitet sich das Licht noch aus und umschließt die ganze Gemeinde.
Ich, dein allwissender Gott, der jeden Menschen liebt, ich will und werde in besonderem Maße mit sehr vielen sein, die an diesem Tag predigen. Ich will ihrer Predigt Intensität geben. Und durch ihre Worte hindurch soll Liebe von mir zu denen fließen, die der Predigt lauschen. Meine Gegenwart soll so einigen von ihnen deutlich spürbar werden. Ja, meine Liebe soll vielleicht sogar fast mit Händen greifbar werden. Und wenn du dich mit Gebet für solch ein Erleben einsetzt, kann es gut sein, dass ich mit meiner Liebe auch an dich näher heranrücke.
Das Gegenteil von Liebe: Ein spanischer Verbandschef hat vor kurzem eine siegreiche Fußballerin vor aller Augen auf den Mund geküsst. In übergriffiger Männlichkeit. Man hat ihm den Rücktritt nahegelegt. Er hat ihn strikt abgelehnt. Nun hat ihn die FIFA vorerst für alle Ämter gesperrt. Und ich, dein Gott, war mit der FIFA, als sie das entschied. Das Geschehen ist nun eine Predigt für alle Welt. Und zwar für mehr Empathie, Rücksicht und Liebe. Und nicht nur zwischen den Geschlechtern.
28. August
Einsamkeit
Ein inneres Bild: Ein alter Mann steht in einem engen Raum vor einem Fenster. Tief unten kann er einen Platz sehen, auf dem es viel Leben gibt. Aber das ist weit weg, und alles spricht dafür, dass der alte Mann recht einsam ist. Gott ist allerdings auch im Raum. Und er lässt nun die Türklingel läuten. Es stellt sich heraus, dass der läutende Mensch jemanden im Haus sucht. Und aus den ersten Worten mit diesem Menschen entwickelt sich ein Besuch, bei dem sich der fremde Mensch für ein längeres Gespräch auf dem Sofa niederlässt. Und er leistet nun dem alten Mann etwas Gesellschaft.
Ich, dein allmächtiger Gott, sehe unglaublich viele einsame Menschen. Teils leben sie ganz allein und haben fast keinerlei Außenkontakt. Teils haben sie durchaus andere Menschen um sich, aber sie fühlen sich unverstanden und den anderen fern. Sie sind auf diese Weise einsam. Und diese Einsamkeit tut ihnen überhaupt nicht gut und macht sie auch häufiger krank. Ich will und werde nun an diesem Tag einsame Menschen mit etwas mehr menschlicher Nähe erfreuen. Und wenn sie ausreichend offen dafür sind, will ich sie auch ein wenig mit meiner göttlichen Nähe stützen. Bei diesem Vorhaben kannst du mir fürbittend zur Seite stehen. Die einsamen Menschen haben Fürbitte so nötig!
Übrigens: Ich, dein Gott, habe gerade bei einem Volksentscheid in Ecuador mitgewirkt. In dem von Korruption und Kriminalität gebeutelten Land habe ich erst dafür gesorgt, dass es überhaupt zu einer Volksabstimmung kam. Es ging dabei um die Ölförderung in einem Nationalpark. Und dann habe ich noch bewirkt, dass es eine große Gemeinsamkeit und Mehrheit im Land gab, die diese Ölförderung ablehnte.
29. August
Liebende
Ein inneres Bild: Eine Frau ist in ihrem Blumengarten vor dem Haus zu sehen. Sie düngt und gießt gerade ihre Blumen. Sie pflanzt und pflegt sie für sich selbst, aber auch für alle Vorbeikommenden. Ihr Garten soll vielen Menschen Freude bereiten. Allerdings bedeutet das für diese Frau einiges an Arbeit. Doch Gott freut sich mit ihr am Garten und schenkt der gärtnernden Frau ausreichend Kraft für ihr Tun.
Ich, dein unermesslicher Gott, sehe überall liebende Menschen. Sie lieben andere Menschen. Oder Tiere. Oder Dinge. Oder Situationen. Oder Gärten. Oder Landschaften. Und jede Liebe trägt dazu bei, dass die Welt einigermaßen in Ordnung bleibt oder sogar besser wird. Und ich will und werde an diesem Tag allen liebenden Menschen mehr Kraft für ihre Liebe schenken. Und wenn du mein Vorhaben mit deinem Gebet förderst, will ich auch deine Liebe etwas anwachsen lassen. Ob du es nun spürst oder nicht.
Übrigens sehe ich, dein Gott, die Politik im Land so: Sie wird von drei Lieben bestimmt. Von der Liebe zu den Menschen, von der Liebe zu Geld und Wohlstand und von der Liebe zur Macht. Wenn die Liebe zu den Menschen zu kurz kommt, kann das meinen Segen für das Land verringern. Wenn die Liebe zu den Menschen mindestens ausreichend Berücksichtigung findet, kann das meinen Segen verstärken.
30. August
Verheiratete
Ein inneres Bild: Zwei Menschen umarmen sich. Dann lassen sie los. Doch relativ bald hat der eine Mensch ein unerwartet saftiges „Aber …..“ zum anderen. Und der andere Mensch sagt daraufhin gereizt „Ja, wenn du ….“. Gott findet das nicht gut. Und er leitet die beiden an, sich miteinander auf ein Sofa zu setzen und dann ganz freundlich mit dieser Frage zu beginnen: „Sollten wir nicht vielleicht ……“.
Bei der Heirat binden sich Menschen ein gutes Stück aneinander. Von da an sind sie sich gegenseitig näher als zuvor. Und mehr Nähe zueinander kann und sollte mehr gegenseitige Hilfe und Schutz bedeuten. Doch zugleich kann mehr Nähe auch größere Reibungsflächen mit sich bringen. Und ich, dein jede Liebe liebender Gott, will und werde nun an diesem Tag vielen Verheirateten mehr Kraft dafür schenken, positiv miteinander umzugehen. In ihrem eigenen Interesse und ebenso im Interesse von Kindern, Verwandten und der gesamten Gesellschaft. Und wenn du magst, legst du bei mir ein paar richtig gute Worte für die Verheirateten ein. Vielleicht tust du das ja auch für dich, wenn du selbst verheiratet bist.
Noch etwas ganz anderes: Vor kurzem fiel in Turin ein dreijähriges Mädchen im fünften Stock vom Balkon. Ich dein Gott, habe einen Mann kommen und in den Fall des Kindes eingreifen lassen. Ich habe ihm den Mut gegeben, das Kind aufzufangen. Beide gingen dabei zwar zu Boden. Aber beide sind dabei praktisch unversehrt geblieben.
31. August
Ergebnis-Prüfung: Gottes Gegengaben im August
Ich, dein Gott, bin dein großer Schöpfer. Und ich weiß genau: Wenn der Mensch gibt, braucht er auf Dauer Gegengaben. Sonst erlischt seine Freude am Geben. Nun hast du dich im Monat August vermutlich für meine Vorhaben eingesetzt. Besonders mit Fürbitte. Und das womöglich fast Tag für Tag. Du kannst zwar nicht wissen, was ich daraufhin für andere getan habe. Aber du darfst ziemlich sicher sein: Dafür habe ich jedenfalls dich beschenkt! Mindestens mit etwas Kleinem, womöglich sogar mit etwas Großem. Und vielleicht hast du das auch schon freudig zur Kenntnis genommen.
Oder ist dir noch nichts aufgefallen? Dann stell dir bitte die folgenden Fragen. Du solltest dabei mindestens eine kleine Gabe von mir entdecken. Und ich will versuchen, dir die Augen dafür zu öffnen:
Hat sich im August etwas in deinem Leben positiv verändert? Haben sich dein Körpergefühl und deine Gesundheit verbessert? Hast du ein angenehmeres Lebensgefühl? Fühlt sich dein Leben leichter an? Hast du dich selbst positiv verändert? Hast du weniger Konflikte? Hast du freudige Erfahrungen gemacht? Hast du besondere Fügungen erlebt? Haben sich deine äußeren Umstände zum Positiven gewendet? Oder hat dich vielleicht auch eine Enttäuschung oder Krise in guter Weise vorangebracht? Wenn du nun tatsächlich so etwas bei dir findest, freut mich das ungemein!
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— September 2023 —
1. September
Heute dieses vorweg:
Vor sieben Monaten hatte ich ein inneres Bild. Für mich war es von Gott. In diesem Bild flogen Kampfflugzeuge in Richtung Ukraine. Damals wurden aber noch Zusagen für ihre Lieferung strikt abgelehnt. Doch inzwischen liegen tatsächlich erste Zusagen dafür vor.
Und am 15. August habe ich nun Gott so verstanden: Ab 1. September soll der Ukraine ein nennenswerter Durchbruch durch die russischen Verteidigungslinien gelingen. Und gestern sind die Ukrainer wirklich tiefer als bisher in diese Linien eingedrungen. Sollten sie nun ab heute noch nennenswert weiter vorankommen, dann habe ich Gott wohl wieder richtig verstanden …..
Ab 4. September soll es auch noch Berichte über Nahtod-Erfahrungen geben. Diese weisen auf Gottes größtes Vorhaben in der Zukunft jedes Menschen hin.
Jetzt zurück zum üblichen Vorhaben für heute:
Weitherzigkeit
Ich, dein Gott, habe das weiteste Herz, das es überhaupt gibt. Und ich sehe viele Menschen, die hinter ihren Möglichkeiten zurückbleiben. Ihre Sicht auf die Dinge ist enger, als sie sein könnte. Ihr Verhalten ist begrenzter als nötig. Und ihre Liebe bewegt sich in einem relativ engen Korridor. Ich will und werde an diesem Tag bei vielen solchen Menschen das Denken, Fühlen und Handeln erweitern. Sie sollen insbesondere ein weiteres Herz bekommen, das für viel mehr Menschen und Dinge offen ist. Und ich bitte dich sehr, dich dafür mit deinem Gebet einzusetzen. Als Dank will ich dir selbst, wenn du magst, einen offeneren Blick für so manches schenken. Der kann dich erfreuen und dir guttun.
2. September
Verpaarte
Ein inneres Bild: Ein Paar ist mit einem Kinderwagen unterwegs. Sie schiebt, und er läuft nebenher. Sie streiten dabei, und es scheint um das Kind zu gehen. Gott sieht das. Und er nimmt ihr den Kinderwagen aus der Hand, und dann lässt er ihn den Kinderwagen schieben.
Es gibt viele Paare, die den formalen Schritt zur Ehe bisher nicht gegangen sind. Aber auch diese Partner sind ein gutes Stück füreinander verantwortlich. Und ich, dein Gott mit dem großen Herzen, ich will und werde an diesem Tag viele von ihnen darin bestärken: Dass sie aufeinander Rücksicht nehmen und Verantwortung füreinander tragen. Und wenn du mir dabei mit deiner Fürbitte zur Seite springst, tust du das vielleicht auch für dich selbst. Nämlich dann, wenn du auch in einer werdenden oder bereits gewordenen Partnerschaft lebst.
3. September – Sonntag
Hinweis:
„Nahtoderfahrungen – Blick in eine andere Welt“ von Wolfgang Knüll. In diesem Buch geht es auf spezielle Weise um Gottes größtes Vorhaben mit den Menschen. Und dieses Vorhaben ist: Ihnen ein neues Leben nach dem Tod zu schenken. Bereits jetzt kann ein wenig von dem, was Gott da vorhat, den Berichten über sogenannte Nahtod-Erfahrungen entnommen werden. Gott hat mich nun aufgerufen, dazu einiges aus dem obigen Buch ab morgen, 4. September, einzustellen.
Jetzt zurück zum üblichen Vorhaben Gottes für heute:
Tag des Lächelns und Lachens
Ein inneres Bild: Drei Frauen sitzen auf einer Bank. Sie sind angeregt ins Gespräch vertieft. Plötzlich bricht eine der drei lauthals in Lachen aus. Sie schüttelt sich sogar geradezu vor Lachen. Und nach einem kleinen Besinnungsmoment lachen die anderen zwei heftig mit. Nun werden Menschen in der Nähe auf die drei aufmerksam. Erst blicken sie nur amüsiert. Dann können sie nicht anders als lächeln. Und ein paar von ihnen lachen sogar mit.
Ich, dein Freude sehr schätzender Gott, liebe lachende Menschen. Lachen ist in der Regel ein kleiner Gipfel der Freude. Und dieser kleine Freudengipfel kann ansteckend sein. Deshalb will und werde ich an diesem Tag das Lachen bei vielen Menschen fördern. Ich will ihre Stimmung anheben. Und wenn du mich darin mit einem kleinen Gebet unterstützt, freut mich das ungemein. Dafür möchte ich dir selbst mehr Lächeln ins Gesicht zaubern. Und mehr Sonntagsfreude ins Herz. Und vielleicht auch einen guten inneren Draht zu mir und meiner bedingungslosen Liebe. Mal sehen, ob mir das ein bisschen gelingt.
4. September
Ratlos Suchende
Ein inneres Bild: Ein Mann kommt an eine Wegkreuzung. Er schaut sich suchend um. Aber er sieht keine Wegweiser. Und der Mann hat auch sonst keine Anhaltspunkte dafür, welcher Weg der sinnvollste ist. Jetzt tritt Gott hinzu. Und er öffnet dem Mann die Augen. Der kann nun innerlich zumindest ahnen, wohin jeder Weg führt. Und er kann sehen, dass es über einem Weg in der Ferne heller wird.
Ich, dein Gott, der die Zukunft völlig überblickt, sehe viele ratlose Menschen. Sie wissen nicht weiter. Oder sie tragen ein schweres Problem mit sich herum, für das keine Lösung in Sicht ist. Geht es dir womöglich auch so? An diesem Tag will und werde ich nun vielen Ratlosen immerhin ein Stück weiterhelfen. Sie sollen mehr Durchblick bekommen. Und wenn du mich dabei mit Gebet unterstützt, dann danke ich dir das vielleicht mit einer kleinen liebevollen Überraschung. Einverstanden?
Aus Buch zu Nahtod-Erfahrungen, S.112:
Er merkte, wie es immer heller wurde, viel heller, als es vorher gewesen war: „Alle Glühbirnen dieser Station konnten nicht so viel Licht ausstrahlen. Alle Birnen der Welt konnten es nicht. Es war unmöglich hell: Es war wie das Licht von einer Million Schweißbrennern, die auf einmal arbeiteten.“ Ebenso wie die Nahtoderfahrenden vor und nach ihm stellt Ritchie erstaunt fest, dass das blitzhelle Licht seinen Augen nicht wehtut.
05. September
Arme Menschen
Viele Menschen haben nicht genug Geld. Sie führen ein sehr eingeschränktes Leben. Und manche müssen sogar auf lebenswichtige Dinge verzichten. Da ist dann etwa die Gesundheit gefährdet. Oder die Chancen der Kinder sind vermindert. Mich, deinen so mitfühlenden Gott, macht das ausgesprochen traurig. Und dich auch? Ich jedenfalls will und werde an diesem Tag die Freuden und die Chancen vieler armer Menschen ein Stück ausweiten. Wenn du magst, unterstützt du mich dabei. Und du stößt innerlich einen kleinen Gebetsschrei zu mir aus. Wenn du mir so hilfst, öffne ich auch deine Chancen ein Stückchen weiter. Sofern du das brauchst und es dir recht ist. Und ich schenke dir gern noch ein gewinnendes Lächeln dazu.
Ein inneres Bild: Vor einem Marktstand zeigt ein Kind auf eine Frucht. Es möchte sie nur allzugern haben. Die Mutter aber zieht das Kind weg und geht mit ihm innerlich traurig weiter. Sie muss unbedingt zur Tafel, wo sie Lebensmittel kostenlos bekommt. Dort sorgt Gott dann dort dafür, dass ihr die Früchte angeboten werden, die sich ihr Kind wünscht. Und die Frau greift zu, innerlich ein Stück erlöst.
Weiter im Buch zu Nahtod-Erfahrungen, S.112:
Da löst sich aus dem Licht eine hellleuchtende Gestalt, die ihn mit bedingungsloser Liebe überstrahlt. Er identifiziert sie als Jesus, der ihm sodann diese jenseitige Welt zeigt.
06. September
Die Reichen und die Klugen
Ein inneres Bild: Ein Mensch sitzt auf einem Berg von Münzen. Ein zweiter Mensch sitzt auf einem Berg von Büchern. Beide fühlen sich da offenbar pudelwohl. Nun tritt Gott zu ihnen. Und er bringt gleich eine Menge Menschen mit, die nichts haben. Er stellt sie so dicht um die Geld- und Buchbesitzer herum auf, dass denen unwohl wird und sie ins Schwitzen kommen. Sie beginnen nun vorsichtig und stückweise, etwas von ihrem Reichtum abzugeben. Und siehe da: Sie entdecken, dass sich Geben eigentlich richtig gut anfühlt.
Ich, dein weit voraus denkender Gott, lasse es zu, dass es Reichere und Ärmere gibt. Und ich lasse es zu, dass es Klügere und weniger Kluge gibt. Dabei sollen aber Reichere und Klügere ein Stück Verantwortung für diejenigen übernehmen, die manchmal nicht genug in der Tasche oder im Kopf haben. Und zwar dann, wenn diese Menschen Unterstützung brauchen. Doch viele Reiche und Kluge denken nur an sich. Ärgert das dich vielleicht auch? Ich jedenfalls will und werde sie nun an diesem Tag mit ihrer Ichsucht konfrontieren. Und ich gebe ihnen die Chance, sich anders zu orientieren. Ein bisschen Gebet von dir hilft mir durchaus dabei! Und da ich anders als viele Reiche nicht an Ichsucht leide, beschenke ich dich dafür vielleicht großzügig mit einer besonderen Freude.
Weiter im Buch zu Nahtod-Erfahrungen, S.112:
Der magisch schönen Ansicht mit so etwas wie einem Himmel steht eine Art dunkle höllische Umgebung gegenüber, in der Menschen verzweifelt kämpfen und leiden.
07. September
Ergebnisse und Vorschau
Heute zunächst ein kleiner Rückblick von mir, deinem unentwegt tätigen Gott: Am 20. August hatte ich eine spezielle Bitte: Die Zahl derer, die für sich meine Vorhaben hier einsetzen, sollte sich verdoppeln. Und ich bat darum, dieses Anliegen mit Gebet zu unterstützen. Und jetzt gut zwei Wochen später beten hier tatsächlich doppelt so viele Menschen für meine Vorhaben!
Zudem machte ich am 1. September eine Vorschau von mir öffentlich: Ab eben diesem Datum sollte den ukrainischen Truppen ein nennenswerter Durchbruch durch die russischen Verteidigungslinien gelingen. Und tatsächlich wurde das am 3. September bestätigt und bekannt gegeben.
Heute nun eine neue und besondere Vorschau: Am kommenden Sonntag, den 10. September, will ich ungewöhnlich viel Liebe im Land ausschütten.
Und jetzt noch wieder eine große Bitte: Für meine Vorhaben gibt es eigentlich nie genug betende Menschen. Meine Möglichkeiten sind deshalb oft recht eingeschränkt. Bitte bete deshalb dafür, dassnoch mehr Menschen Freude an der Fürbitte gewinnen. Dass sie zudem spüren, dass solch ein Gebetseinsatz für andere auch sie selbst weiterbringt. Und ja, dass sich speziell hier die Zahl der Betenden ab jetzt erneut verdoppelt. Ich danke dir schon vorab dafür!
Weiter im Buch zu Nahtod-Erfahrungen, S.112:
Als Nächstes wird Ritchies Leben in allen Einzelheiten vor ihm ausgebreitet. Was gut war und was schlecht war, alles ausschließlich unter dem Gesichtspunkt beurteilt, ob es in liebevoller Absicht geschah oder nicht. Dabei hat er das Gefühl, als würde er gefragt und solle sein Leben selbst mitbewerten, ohne dass er dabei auf irgendeine Weise für etwaiges Fehlverhalten verurteilt wird.
08. September
Kühne Christen
Ein inneres Bild: Eine hohe Mauer mitten im Gelände. Davor sammeln sich Menschen, die mit ihrer jetzigen Umgebung nicht mehr zufrieden sind. Doch sie wissen nicht, wie es weitergehen kann. Da werden nun drei Menschen kühn. Sie helfen sich gegenseitig, über die Mauer zu kommen. Und das Land, das sie dahinter sehen, gefällt ihnen. Gott ist auch schon da. Sie bitten ihn nun, gemeinsam mit ihnen die Mauer ein Stück einzureißen. Das geschieht. Und jetzt können alle, die wollen, das neue Land in Besitz nehmen.
Ich, dein unglaublich kreativer Gott, brauche kühne Christen in sich verändernden Zeiten. Ich brauche Christen, die sich kreativ mit Reden und Tun auf neue Verhältnisse einstellen. Und die dabei auch noch auf meine Impulse achten und damit mutig bisherige Grenzen überwinden. Bist du vielleicht solch ein Christ? An diesem Tag will und werde ich jedenfalls kühnen Christen zusätzlichen Mut und Segen geben. Und vielleicht bedenke ich sie auch noch mit Visionen für zukünftige neue Wege mit mir. Ich freue mich sehr, wenn du dafür offen bist und mir mit Fürbitte zur Seite stehst. Dann habe ich vielleicht auch gleich noch etwas verrückt Neues für dich…..
Aus Buch zu Nahtod-Erfahrungen, S.115:
„Ich erkannte, dass meine langfristige Aufgabe darin bestand, im Verlauf von Äonen mein Liebesgefäß so zu vergrößern und meine Liebesfähigkeit so zu entwickeln und zu steigern, dass ich irgendwann mit dieser Liebesquelle verschmelzen könnte. Ich hatte den Sinn des Lebens erkannt.“
09. September
Kranke und unterversorgte Menschen
Ein inneres Bild: Ein Mann sitzt leicht schmerzverkrümmt da. Er hat das Telefon am Ohr. Erst hört er zu, was ihm gesagt wird. Dann aber legt er das Telefon enttäuscht hin. Er findet keine Hilfe. Da legt Gott ihm seine Hand auf die Schulter. Und das Gesicht des Mannes entspannt sich.
Ich, dein Gott und auch Arzt, sehe viele kranke Menschen im Land. Und etliche von ihnen sind ärztlich nicht ausreichend versorgt. Denn es gibt Ärztemangel. Ich will und werde mich nun an diesem Tag besonders um die Kranken kümmern. Magst du mir dabei helfen? Dann bitte mich, dass ich vielen ihre Krankheit und ihr Schicksal erleichtere. Und dass ich vielleicht auch hier und da ärztliche Hilfe gänzlich unnötig mache. Und brauchst du vielleicht selbst gesundheitliche Stärkung? Möglicherweise habe ich dann etwas sehr Schmackhaftes für dich …..
Aus Buch zu Nahtod-Erfahrungen, S.114:
So jung war er noch und sollte schon sterben. Aber dann öffnete sich für ihn ein „Zeitfenster“, in dem alles stillstand, nur er allein konnte sich darin bewegen. Er durchlebte sein gesamtes bisheriges Leben bis in kleinste Einzelheiten noch einmal: „Jeden Gedanken, jeden Geruch, jedes gesprochene Wort erlebte ich noch einmal, aber nicht etwa in einem Zeitraffer, sondern in voller Länge und Intensität.“
10. September – Sonntag
Tag der Liebe
Ich, dein absolut weitherziger Gott, will und werde an diesem Tag ein wenig von Liebe überfließen. Und ich werde ungewöhnlich viel Liebe im Land ausschütten. Im Prinzip für alle Menschen. Sie können dann mehr Liebe geben, oder sie können mehr Liebe empfangen. Doch längst nicht alle Menschen sind dafür offen. Da bitte mich doch um größtmögliche Offenheit überall im ganzen Land. Und sei auch selbst dazu bereit. Und bitte besonders darum, dass alle von Liebe getragenen Initiativen sich gut entfalten können.
Danach halte die Augen offen für das, was passiert. Direkt bei dir kann dabei etwas geschehen und ebenso dicht um dich herum. Aber ebenso kann meine Liebe Menschen erreichen, die in der Öffentlichkeit stehen. Oder gute und von Liebe getragene Initiativen kommen bemerkenswert voran. Und wenn du dann Erstaunliches bemerkst, darfst du mir gern dafür danken.
Ergebnis heute: Ein Zeichen fürs Land
Ich, dein durch und durch liebender Gott, habe am 7. September einen Tag der Liebe für heute angekündigt. Und heute habe ich nun die Basketballer des Landes die Weltmeisterschaft gewinnen lassen. Das kam völlig überraschend. Zumal vorher die Fußballer und Fußballerinnen des Landes ja noch ziemlich kläglich bei ihren Weltmeisterschaften gescheitert waren. Dieser Gewinn jetzt soll das Land ein wenig trösten und aufmuntern. Und ich will zudem liebevoll darauf aufmerksam machen: Eine Basketball-Mannschaft von großen weißen Männern hat sich dabei um einen kleinen schwarzen Spielführer geschart und auf diese Weise gewonnen. Und genauso kann das gesamte Land gewinnen, wenn es andersartige und ihm zunächst fremde Menschen respektvoll integriert. Oder zumindest ernsthaft daran arbeitet.
11. September
Coronageschädigte Menschen
Ein inneres Bild: Eine erwachsene Frau wirkt ganz schwach. Sie liegt sehr müde im Bett. Und auch ein Kind ist da. Es wirkt sehr depressiv. Es scheint überfordert zu sein und schiebt Hausarbeiten für die Schule beiseite. Gott sieht das. Und er lässt göttliches Licht auf beide fallen, so dass sie nun frischer und lebendiger wirken.
Ich, dein Gott, bin sehr bekümmert. Ich weiß, dass viele Menschen körperlich und psychisch noch immer an Coronaschäden leiden. Das sind oft Erwachsene, die stark an Körperkraft eingebüßt und langfristig dauermüde sind. Oder es gibt auch viele Kinder, die seelisch massiv aus dem Gleichgewicht geraten sind. Ich will und werde sie nun an diesem Tag in besonderer Weise unter meine Fittiche nehmen. Ich will sie mit körperlich oder seelisch wirksamen Lebensimpulsen versehen. Bitte hilf mir dabei mit deiner Fürbitte.
Aus Buch zu Nahtod-Erfahrungen, S.117:
Er konnte seinen Unfallhergang genau beobachten, obwohl er da schon bewusstlos auf dem Gehweg gelegen hatte. Zugleich vernahm er eine wunderbare Musik und erkannte im Licht die Liebe als Wesen aller Dinge.
12. September
Fürbittende Christen hier
Ich, dein absolut großherziger Gott, liebe alle, die sich bei mir für andere Menschen einsetzen. Und insbesondere liebe ich diejenigen, die das genau hier tun. Zwar hat sich bisher schon ihre Zahl verdoppelt. Aber sie sind noch eine kleine Schar. Doch ich will und werde ihrer Fürbitte ein besonderes Gewicht geben. In der Gegenwart und in der Zukunft. Und das gilt damit auch für deine Fürbitte!
Heute setze dich bitte besonders für die anderen Christen hier ein, die mit dir Fürbitte leisten. Sie sollen für ihr Gebet viel Zuversicht, Ausdauer und Macht erhalten. Ich will sie immer neu damit segnen. Denn ich kann gar nicht anders. Und dieser Segen gilt natürlich auch für dich.
Aus Buch zu Nahtod-Erfahrungen, S.119:
Nach seiner Nahtoderfahrung änderte er sein Leben vollständig. Er absolvierte ein Studium der Religionspsychologie und wirkte bis zu seinem Tod als Pastor.
13. September
Gott suchende Menschen
Ein inneres Bild: Eine Frau blättert sich durch verschiedene Bücher. Dann sucht sie auf einer Landkarte. Danach ruft sie Menschen an und fragt. Aber sie findet nicht, was sie sucht. Doch als sie sich umdreht, steht für einen Moment ein gewaltiger lichter Fuß in der Tür hinter ihm. Und die Frau begreift: Gott ist schon von sich aus ganz nahe bei ihr.
Ich, dein um alle Menschen sehr bemühter Gott, bin davon äußerst angetan: Wenn Menschen mich noch nicht kennen und ernsthaft nach mir suchen. Sie sind mir dann lieb und teuer. Aber auch so manche Christen sind noch auf der Suche nach mir: Etwa dann, wenn ich sie ratlos mache und sie mich verstehen wollen. Und dir ist das sicherlich auch schon häufiger geschehen. Jedenfalls will und werde ich an diesem Tag möglichst all diese Menschen ein Stück voranbringen. Sie sollen mir näher kommen. Und wenn auch du mir näherrücken möchtest, bitte mich zunächst für die anderen. Danach spürst du möglicherweise manchmal, wie dicht ich eigentlich neben dir stehe. Schau mal, ob du heute so etwas spürst.
Aus Buch zu Nahtod-Erfahrungen, S.121:
Irgendwann bemerkte sie hinter sich auf einmal ein hellstrahlendes Licht. Sie wurde magisch dorthin gezogen und begegnete unterwegs ihrer verstorbenen Großmutter, die selbst lichtstrahlend aus dem Licht auf sie zukam und sich freundlich zu ihr gesellte.
14. September
Last und Leid
Ein inneres Bild: Ein Mann kommt gebeugt daher mit einem schweren Sack auf den Schultern. Gott hält ihn an, öffnet den Sack und lässt etwas vom Inhalt des Sackes herausrieseln. Dann schließt er den Sack wieder. Und der Mann kann etwas weniger gebückt weitergehen.
Ich, dein durch und durch belastungsfähiger Gott, sehe viele Menschen, die unter ihrer Last stöhnen. Und die daran leiden. Das können äußere Lasten sein. Oder es sind innere Lasten wie etwa schwere Erlebnisse und Erfahrungen. Und du stöhnst womöglich gerade mit? Eine Last zeitweilig zu tragen, kann Menschen durchaus stärken. Andere dagegen kann es allerdings schwächen. Da möchte ich nun an diesem Tag vielen Belasteten das Leben ein wenig leichter machen. Und vielleicht auch dir. Du kannst mich darum bitten, anderen etwas von dem zu nehmen, was sie stöhnen lässt. Und dann will ich gern, wenn es zuträglich ist, auch dich an einer wichtigen Stelle etwas aufatmen lassen. Achte mal darauf. Und im Übrigen trage ich ja sowieso alle Lasten der Welt immer ein bisschen mit.
Aus Buch zu Nahtod-Erfahrungen, S.121:
Dann nahm sie weitere Menschen wahr: verstorbene Freunde, die sie alle begleiteten. Die Kommunikation erfolgte über Gedanken. Von Glücksgefühlen überwältigt, bewegte Pam Reynolds sich hin zum Licht.
15. September
Tag des Guten
Ein inneres Bild: Eine Frau hält sich in einer Notsituation nur schwer auf den Beinen. Das ist aber wichtig, um die Situation einigermaßen unbeschadet zu überstehen. Da fällt neben ihr ein anderer Mensch um. Und trotz des Risikos, dabei selbst zu Fall zu kommen, hilft die Frau mit einiger Mühe dem anderen Menschen auf die Beine.
Ich, dein durch und durch guter Gott, liebe auch zutiefst das Gute unter den Menschen. Und ich wünsche mir, dass letztlich alle Menschen immer das Gute wollen und tun. Aber ich weiß sehr gut, der Weg dahin kann weit sein. Und unterwegs begegnen die Menschen manch Gutem, aber auch viel Bösem. Vielleicht erleben sie sogar Böses am eigenen Leib. Und dabei ist es so: Ich lasse offensichtlich das Böse zu. Da fragst du natürlich: Warum? Und meine Antwort ist: Dann können Menschen ein Leben lang sich immer neu zwischen Gut und Böse entscheiden. Und die ständig wiederholte Wahl formt sie langsam immer mehr zu guten oder eben bösen Menschen.
Doch du musst auch wissen: Das Böse ist mir, deinem Gott, immer untertan. Und ich lasse es nur so lange zu, wie es meinem Ziel dient. Nämlich dem Ziel, dass sich ganz viele Menschen bewusst und in aller Freiheit für das Gute entscheiden können. Also in voller Kenntnis auch des Bösen. Da will und werde ich an diesem Tag nun möglichst vielen Menschen die Gelegenheit genau zu solch freier Entscheidung geben. Und wenn du das gut findest, bitte ich dich, mich dabei mit Gebet zu unterstützen. Vielleicht gebe ich dann auch dir selbst heute noch eine besondere Chance zu solcher Entscheidung. Du wirst sehen.
Aus Buch zu Nahtod-Erfahrungen, S.121:
Auf die Frage, ob das Licht Gott sei, erhielt sie eine schöne Antwort: Das Licht leuchte nur, wenn Gott atme. So wähnte sie sich im Atem Gottes.
16. September
Arbeit, Freude, Frustration
Ein inneres Bild: Eine Frau hat mehrere Gäste zu Tisch. Sie will ihnen eine schmackhafte Suppe auftischen. Und sie steht dafür am Kochtopf. Doch zunächst führt auch mehrfaches Abschmecken nur zu einem frustrierenden Ergebnis. Da zeigt Gott ihr ein spezielles Gewürz, und die Frau gibt es sofort in die Suppe. Das Ergebnis lässt sie nun richtig erstrahlen.
Ich, dein Gott, bin unermüdlich tätig. Und ich bin auch mit allen arbeitenden Menschen. Denn Arbeit ist ein Grundelement des Lebens. Zwar ist Arbeit meistens Anstrengung. Doch Anstrengung macht Freude, wenn sie Erfolg hat. Allerdings belastet sie auch, wenn sie nur frustriert. Und beides dürfte dir nicht fremd sein. An diesem Tag will und werde ich nun vielen Menschen mehr Freude und Erfolg bei der Arbeit schenken. Egal ob im Beruf oder bei anderen Gelegenheiten. Und wenn die Menschen Christen sind und für mich arbeiten, sollen sie möglichst auch einen kleinen Durchbruch zu mir erleben. Wenn du nun im Gebet für arbeitende Menschen bei mir eintrittst, schenke ich dir vielleicht auch einen Erfolg. Und du wirst womöglich heute noch sehen, wie er dann aussieht.
Aus Buch zu Nahtod-Erfahrungen, S.123:
Sie fühlte sich losgelöst, frei und glücklich, ohne Schmerzen, sofort umfangen von einem Licht, welches so hell leuchtete, wie man es sich nicht vorstellen kann, eben ein „Licht ohne Schatten“. In dieses Licht ging sie.
17. September – Sonntag
Ergebnis und Vorschau
Am 10. September, dem Tag der Liebe, habe ich ein Zeichen meiner Liebe für das Land gesetzt. Ich habe am 11. September beschrieben und festgehalten, was da tags zuvor geschah. Und jetzt will ich am 20. September etwas für die Geborgenheit im Land tun.
Feines Gespür und Gehör
Ich, dein Gott, bin ein unergründlicher Gott. Menschen wollen wissen, wer ich bin, wie ich bin, was ich denke. Doch kein Mensch kann mich wirklich erfassen. Allerdings offenbare ich mich hin und wieder. Und das geschieht hier nun täglich ein wenig: Nämlich indem ich meine Vorhaben mit den Texten hier offenlege. Da sind mein Wille und meine Wünsche zu erkennen. Und an diesem Sonntag ist mein Wille dieser: Viele Menschen sollen erfahren, wie wichtig sie für mich sind. Dazu können Gedanken, Worte, Bilder, Gefühle in ihnen auftauchen. Sie brauchen allerdings vielleicht ein feines Gespür und Gehör, damit ihnen das nicht entgeht. Wenn du nun willst, dass ich mich so offenbare, dann bitte mich darum. Vielleicht erlebst du dann gerade heute auch selbst etwas derartiges.
Aus Buch zu Nahtod-Erfahrungen, S.123:
Außerhalb von Raum und Zeit breitete ein Lebensrückblick alle Einzelheiten aller Lebensjahre vor ihr aus, mitsamt den Auswirkungen ihrer Worte und Taten, nicht nur auf die direkten Adressaten, sondern auch auf deren Umfeld. Das war je nach Art beglückend und schmerzvoll.
18. September
Erschöpfte Menschen
Ein inneres Bild: Menschen sitzen erschöpft da. Um sie herum stapeln sich Aufgaben in Form von Paketen, die zu bearbeiten sind. Aber ihnen fehlen Ermutigung und Kraft, um die Pakete anzugehen. Da tritt Gott zu ihnen. Er findet gute motivierende Worte für sie. Und er gibt ihnen auch noch die Energie dafür. Die Menschen machen sich nun mit erneuerter Kraft an die Arbeit.
Ich, dein fürsorglicher Gott, sehe viele enttäuschte und erschöpfte Menschen im Land. Sie sind oft von den Großkrisen gebeutelt: Erst von der Pandemie. Dann von Klimakrise, Krieg und Inflation. Und die Menschen brauchen nun Führungsgestalten, die ihnen Mut machen, die sie aufbauen und denen sie sich anvertrauen können. Aber auf der politischen Ebene ist so etwas zu wenig in Sicht. Auch auf der kirchlichen Ebene sieht es oft nicht viel besser aus. Da will und werde ich nun gern an diesem Tag ein bisschen Aufbauarbeit leisten. Unterstütze mich dabei bitte mit einem Gebet für vertrauenswürdige Politiker, Kirchenleute und überhaupt Christen. Und wenn du selbst ein Stück enttäuscht bist, hilfst du dir vielleicht selbst ein bisschen damit. Sch mal, was dir an diesem Tag passiert.
Aus Buch zu Nahtod-Erfahrungen, S.125:
Dann wurde seine Aufmerksamkeit unvermittelt nach rechts gezogen, und er fühlte sich auf einmal „wie eingehüllt in Wärme, Freude, Frieden und das Gefühl , geliebt zu werden“. Aus einem hellen Licht schwebte eine Gestalt auf ihn zu, und übergücklich erkannte er seine Mutter. Sie war in jungen Jahren verstorben, als er erst 7 Jahre alt gewesen war.
19. September
Schuldige Menschen
Ein inneres Bild: Ein Mann tritt an das Krankenbett eines anderen Menschen. Der hatte offenbar einen Unfall. Er ist nun teilweise stark bandagiert. Der besuchende Mann bittet ihn offenbar um Verzeihung, weil er anscheinend erheblich zum Unfall beigetragen hat. Gott tritt nun zu den beiden. Und er bringt den bandagierten Menschen im Krankenbett dazu, dem Schuldigen deutlich mit Handschlag zu vergeben.
Ich, dein Gott, vergebe unglaublich gern. Denn ich weiß sehr gut, dass alle Menschen schuldig werden. Sie verletzen ab und an andere Menschen. Oder sie nehmen anderen Menschen den Lebens- und Entfaltungsraum. Und sie vergehen sich an meiner Schöpfung. Die ganze Menschheit ist eine riesige Gemeinschaft von Schuldigen. Und ich weiß das bereits, bevor ich Menschen ins Leben schicke. Da fragst du jetzt vielleicht: Warum lasse ich nur so viel Schuld zu? Nun, damit die Menschen nicht hochmütig werden. Sie sollen ruhig ab und an schuldig werden, denn das kann sie demütig machen.
Viel Schuld kann bedeuten: Die Menschen brauchen immer wieder Vergebung. Durch andere Menschen. Und durch mich. An diesem Tag will und werde ich nun oft Menschen auf ihre Schuld hinweisen. Besonders wenn die ihnen noch nicht bewusst ist. Zugleich will ich ihnen ebenso oft vergeben. Und ich will ihnen damit helfen, ein Stück demütiger zu werden. Bitte trete mit Gebet für sie ein! Und dann kümmere ich mich möglicherweise auch noch gern um ein Problem, bei dem du selbst Hilfe brauchst. Und zwar heute noch.
Aus Buch zu Nahtod-Erfahrungen, S.127:
Eine tiefschwarze Dunkelheit umhüllte sie sodann, die aber nichts Furchterregendes hatte: „Ich war durchsichtig, aber ich sah immer noch so aus wie ich selbst. Ich war übervoll von Glück! Nun körperlos, war ich ohne Nöte, ohne Sorgen. Niemals, als ich noch ‚lebendig‘ war, hatte ich mich so gefühlt. Mein Geistkörper war durchsichtig, und ich befand mich in einem leuchtend weißen Licht, das sich etwa einen Meter um mich erstreckte.“
20. September
Tag der Geborgenheit
Ein inneres Bild: Ein Mensch steht unter einem stark überhängenden Berghang. Ab und an fällt ein größerer Stein herab. Es ist nicht auszuschließen, dass womöglich irgendwann der ganze Hang herunterbricht. Und der Mensch darunter kann nicht weg. Doch Gott kommt jetzt und stellt sich schützend neben ihn.
Ich, dein allwissender Gott, weiß sehr gut, wie sehr Menschen Geborgenheit suchen. Dafür treiben sie auch oft großen Aufwand – manchmal sogar mit Verfälschung von Tatsachen, mit Gewalttaten und Kriegen. Und nach Belastungen durch Corona, Klimawandel, Krieg und Inflation ist das Sicherheitsbedürfnis häufig besonders ausgeprägt. Da will und werde ich nun an diesem Tag die Geborgenheit vieler Menschen verbessern. Ich will mehr Schutzschirm über sie ausspannen.
Teils kann das durch öffentliche Maßnahmen geschehen, die gleich viele Menschen betreffen. Achte mal an diesem Tag sehr darauf, was da passiert. Zum Teil will ich auch einfach nur innerlich ein größeres Sicherheitsgefühl schenken. Da fände ich es nun schön, wenn du das im Gebet mitträgst. Und wenn du es nötig hast, spürst du dann vielleicht auch, dass ich dich an diesem Tag selbst ein wenig unter meinen Schutzschirm schlüpfen lasse.
Ergebnis heute: Ein Zeichen von mir
Ich, dein durch und durch liebender Gott, habe am 17. September einen Tag der Geborgenheit für heute angekündigt. Und heute habe ich absolut überraschend eine Waffenruhe in Bergkarabach eintreten lassen.
In Bergkarabach leben vorwiegend Armenier. Hier wurde schon im 4. Jahrhundert das Christentum zur Staatsreligion. Jetzt allerdings gehört diese Region zu Aserbaidschan. Und das ist ein islamisch geprägtes Land. Und beide Seiten sind durch frühere Kriege miteinander verfeindet. Viele befürchteten nun, dass der militärische Angriff auf Bergkarabach, der vorgestern anlief, zu einer weitgehenden Vertreibung der Christen führen sollte. Ich aber habe es nun vorerst anders kommen lassen. Die Christen in dieser Region können sich erst einmal ein Stückchen bewahrt fühlen. Allerdings ist damit ihre Vertreibung letztlich nicht abgesagt.
21. September
Wende und Wandel
Ein inneres Bild: Ein Mann marschiert stramm auf einen steilen Abhang zu. Da kann er leicht zu Schaden kommen. Gott steht da und ruft ihm zu: Halt! Halt! Aber der Mann hört zunächst nicht. Schließlich bleibt er doch noch stehen, als er den abschüssigen Hang direkt vor sich hat. Nun dreht er sich um nach dem, der ihn warnt und ruft. Gott winkt ihn jetzt zu sich, und der Mensch folgt ihm.
Ich, dein äußerst geradliniger Gott, begrüße es sehr, wenn Menschen umkehren. Und zwar dann, wenn sie in die Irre gegangen sind oder sich sonstwie verrannt haben. Besonders begrüße ich es, wenn Menschen ein Leben ohne mich hinter sich lassen. Und wenn sie dann eine Wende hin zu mir vollziehen. Und wenn dem auch noch ein Lebenswandel folgt. An diesem Tag will und werde ich so manchem Menschen solch eine Wende nahelegen. Und ich werde ihm auch helfen, erste Schritte der Wende tatsächlich zu vollziehen. Dabei ich würde es mich freuen, wenn du dich für solche Menschen bei mir einsetzt.
Aus Buch zu Nahtod-Erfahrungen, S.128:
Dianne Morissey beschreibt einen weißen Lichtstrahl, um ein Vielfaches heller als die hellste vorstellbare Sonne. Dorthin will sie, vollkommen überwältigt von dem Licht und der Liebe, die von ihm aufgeht und die nur so in sie hineinströmt. Sie empfindet dieses Licht als die Gegenwart Gottes.
22. September
Tag der Erkenntnis
Ein inneres Bild: Eine Frau steht an einer Abzweigung. Von da aus führen zwei Wege in einen großen Nebel hinein. Gott tritt nun in einer verschwommenen, aber lichten Gestalt zu ihr. Und er schiebt die Nebel ein Stück zurück. Die Wege sind nun ein gutes Stück klar erkennbar. Und auch Gottes Gestalt wird jetzt klarer.
Wegem mangelndem Durchblick machen viele Menschen Fehler. Oder sie erreichen deshalb wichtige Ziele nicht. Zugleich machen sie sich auch oft von mir, dem unendlich großen Gott, falsche Vorstellungen. Da will und werde ich an diesem Tag mehr Erkenntnis schenken. Viele Menschen sollen so einiges neu oder klarer erkennen können. Und wenn du mich um mehr Erkenntnis für diese Menschen bittest, gebe ich dich dir wahrscheinlich auch hier und da etwas mehr Durchblick.
Aus Buch zu Nahtod-Erfahrungen, S.129:
Im Licht erfuhr sie das, was sie Gott nennt. Sie spürte die Fähigkeit dieses Lichts zur Heilung von allen Gebrechen, und alles Wissen über jeden Planeten, jede Galaxie, jedes Wissen über das gesamte Universum war verfügbar, vermittelt durch eine unendliche Liebe über jedes Begreifen hinaus.
23. September
Schief gewickelte Christen
Ein inneres Bild: Ein Mann steht auf einem Sockel. Er zeigt mit grimmigem Gesicht, mit ausgestrecktem Arm und spitzem Zeigefinger auf einen anderen Menschen. Der steht unter ihm auf dem Boden. Gott wiederum zeigt mit spitzem Finger aus dem Himmel auf den Mann auf dem Sockel. Allerdings geht von Gottes Finger ein lächelnder und dichter Lichtstrahl aus, der Mann auf dem Sockel offenbar ganz friedlich verändern möchte.
Ich, dein absolut verständnisvoller Gott, mag es gar nicht, wenn Christen sich über andere Menschen erheben und sie verurteilen. Und mich macht es besonders unwillig, wenn Christen das sogar mit anderen Christen tun. Nur ich allein kenne genau die Geschichte, die Erfahrungen und die wahren Absichten anderer Menschen. Und ich will und werde an diesem Tag mit Liebe das Notwendige tun, um so einige Christen von ihrem schädlichen Verhalten abzubringen. Deshalb würde es mich freuen: Wenn auch du für die Umkehr der Christen betest, die sich über andere erheben und sie vorschnell verurteilen.
Aus Buch zu Nahtod-Erfahrungen, S.129:
Über die Weisheit aller je geschriebenen Bücher konnte sie frei verfügen, alles und jedes ergab einen Sinn. Nichts vergeht wirklich, Mensch, Tier, Pflanze oder ein Sandkorn, weil es diese andere Seite gibt. So vermochte sie zu empfinden.
24. September – Sonntag
Begeisterte Christen
Ein inneres Bild: In einem Zimmer tanzen drei Menschen ausgelassen umeinander und rufen begeistert: „Gott ist wunderbar!“ Gott sieht sie und freut sich an ihnen. Dann geht er aber zu ihnen hin und bittet sie: „Tanzt doch bitte mal so unten vor der Haustür. Vor allen Leuten.“
Ich, dein Gott, kann ein absolut begeisternder Gott sein. Und ich liebe Christen, die von mir begeistert sind. Sie haben in der Regel Wunderbares mit mir erlebt. Und im Zustand der Begeisterung können sie dann hervorragende Boten und Zeugen meiner göttlichen Großherzigkeit und Größe sein. Allerdings kommt Begeisterung in den Mühen des Alltags leicht unter die Räder. Und sie ist sowieso kaum ein Dauerzustand. Aber an diesem Tag will und werde ich bei einigen Christen etwas Begeisterung entfachen. Und vielleicht bist du ja auch dabei. Jedenfalls bitte ich dich dafür zu beten, dass mir das heute hier und da gelingt.
Aus Buch zu Nahtod-Erfahrungen, S.130:
Zurück im Leben wurde ihr schnell klar, dass sie zurückgeschickt worden war, „um den Menschen zu helfen, mit dem Sterben besser umzugehen – und zu begreifen, dass der Tod nicht das Ende, sondern ein neuer Anfang ist“.
Damit enden hier die Zitate zu Nahtod-Erfahrungen.
25. September
Leid und Not
Ein inneres Bild: Ein Mann hat einen schweren Unfall und liegt nun auf der Straße. Gott sieht das. Und er lenkt einen Arzt in seinem Auto genau an der Unfallstelle vorbei. Der Arzt sieht, was geschehen ist, und ist noch vor allen Notdiensten beim Unfallopfer. Und er kann verhindern, dass dem Mann noch zusätzlicher Schaden durch zu langes Warten auf Hilfe entsteht.
Ich, dein durch und durch mitleidender Gott, weiß, dass viele Menschen Leidenszeiten haben. Und Christen genauso wie Nichtchristen. Das war schon immer so. Und ja, ich lasse das bewusst zu. Du fragst: Warum? Ein Grund ist: Ich habe die Menschen so angelegt, das sie sich entfalten und immer größer werden wollen. Zugleich muss ich sie aber auch eingrenzen. Sonst übernehmen sie sich womöglich oder wollen gar wie Gott werden. Deshalb habe ich ihre Kraft und ihren Durchblick begrenzt. Und Leiden ist noch eine weitere Begrenzung für sie. Es hilft besonders gegen Hochmut und Übermut. Und es fördert die Demut. An diesem Tag will und werde ich nun vielen Menschen immerhin ihr Leiden etwas erleichtern. Und es wäre schön, wenn du mich von ganzem Herzen darum bittest.
26. September
Blind und unwissend
Ein inneres Bild: Auf einem Platz laufen alle Menschen mit einer tief ins Gesicht gezogenen Schirmmütze herum. Den Boden und andere Menschen sehen sie so normal gut. Aber alles darüber verdeckt ihnen ihre Schirmmütze. Und Gott können sie auch nicht sehen, weil er befindet sich über ihnen. Manchmal allerdings bückt sich Gott ein wenig zu ihnen hinunter. Und dann hebt er kurz mit einem Finger vorn ihre Schirmmütze etwas an. Und in wenigen Sekunden bekommen die Menschen mal ein winziges Stück von Gott zu sehen.
Alle Menschen sind von Natur aus mir gegenüber blind und unwissend. Denn ich, dein Gott, bin ein gewaltiges und unergründliches Geheimnis. Die Menschheit erfährt überhaupt nur von mir, weil ich mich einzelnen Menschen gegenüber offenbare. Und die geben weiter, was sie von mir selbst über mich erfahren. So sind auch wesentliche Teile der Bibel entstanden. Allerdings offenbare ich mich auch heute noch. Und an diesem Tag will und werde ich das besonders oft tun. Das heißt: Besonders viele Menschen können dann göttliche Eingebungen von mir erleben. Und es würde mir sehr gefallen, wenn du dafür besonders betest. Zudem kann es sein, das ich dann auch dir direkt eine besondere Eingebung schenke.
27. September
Großherzigkeit und Vergebung
Ein inneres Bild: Eine Frau fühlt sich von einem Mann beleidigt und haut ihm heftig eine runter. Der Mann stutzt. Und Gott drängt ihn nun, die Frau nach dem Grund zu fragen. Der Mann tut es. Und es stellt sich heraus, dass die Frau ihn sehr missverstanden hat. Da fällt es ihm besonders leicht, ihr zu vergeben.
Ich, dein absolut großherziger Gott, vergebe nur allzugern den Menschen. Und das tue ich ganz oft, ohne dass ich besonders darum gebeten werde. Insbesondere über kleine Fehler und Fehltritte sehe ich einfach hinweg. Und auch Menschen handeln häufiger so großzügig und großherzig. Doch anders ist es, wenn Menschen ernsthaft geschädigt oder verletzt werden. Dann wird jemand an ihnen schuldig. Und es fällt den Betroffenen oft schwer, dem schuldigen Menschen zu vergeben. Das kennst du vielleicht selbst. Dabei ist es so: Vergebung kann entlasten. Sie kann innerlich enorm befreien. Da will und werde ich nun an diesem Tag so einigen Menschen das Vergeben erleichtern, damit sie frei werden können. Und wenn du magst, setzt du dich mit Fürbitte bei mir für solche Menschen ein.
28. September
Gierkragen
Ein inneres Bild: Ein Mann rafft mit seinen Armen ein ganzes Bündel Dinge zusammen. Und seine Arme werden dabei immer länger und länger, so dass er noch immer mehr Dinge umarmen und mitnehmen kann. Gott spricht ihn nun mit lauter Stimme von hinten an. Der Mann dreht sich erschrocken um und verliert dabei alles Zusammengeraffte.
Ich, dein Gott, bin trotz meiner Größe ein recht zurückhaltender Gott. Anders sind manche Menschen: Sie versuchen mit allen Mitteln zu bekommen, was nur irgendwie zu bekommen ist. Sie sind ausgesprochen gierig. Und in ihrer Gier kümmert es sie nicht, was für Schäden sie bei anderen Menschen anrichten. Auch in der gesamten Gesellschaft. Oder in der Natur. Mich macht das ausgesprochen traurig. Und vielleicht dich auch. An diesem Tag will und werde ich nun etliche Menschen von ihrer Gier abzubringen versuchen. Vielleicht auch mal mit drastischen Mitteln. Und du hilfst mir, wenn du dafür betest. Dafür werde ich dir voraussichtlich die eine oder andere Bescheidenheit belohnen.
29. September
Ergebnisse und Vorschau:
Am 10. September, dem Tag der Liebe, habe ich ein Zeichen meiner Liebe für das Land gesetzt. Ich habe dann auch festgehalten, was da an diesem Tag geschah. Am 20. September, dem Tag der Geborgenheit, habe ich zudem ein Zeichen gesetzt, wie ich Sicherheit und Geborgenheit vermittele. Das habe ich da auch festgehalten. Und nun kündige ich an, dass ich am 3. Oktober einen besonderen Tag der Versöhnung gestalten will.
Und nun normal weiter:
Tag der Wahrheit
Ein inneres Bild: Ein Mensch geht scheinbar freundlich auf anderen Menschen zu. Er hält ihm eine Schirmmütze hin und überredet ihn, diese aufzusetzen. Dabei drückt er dem anderen Menschen den Schirm vorn tief hinunter. Der sieht jetzt nur noch die untere Hälfte der Welt. Aber der Täter lobt sein Tun in höchsten Tönen: Er erklärt dem anderen, er sähe jetzt ausgesprochen fesch mit der Mütze aus. Der Betroffene lässt sich das gefallen und sieht nicht, was sich über ihm tut. Da braut sich am Himmel etwas ziemlich Dunkles zusammen. Nach einer Weile kommt Gott und schiebt dem Betroffenen die Mütze vorn hoch. Der erkennt jetzt, was sich über ihm geschieht. Und er flüchtet in eine bergende Hütte.
Ich, dein Gott, bin die letzte und absolute Wahrheit. Und Lüge, Täuschung und Betrug sind mir ein Greuel. Ja, ich weiß: Unter den Menschen ist das gang und gäbe. Und es gibt unter Menschen auch noch enorm viel Selbsttäuschung: Man will die Wahrheit nicht wahrhaben. Man wird da mit Lüge gefesselt und fesselt sich zugleich auch noch selbst. Und ich lasse tatsächlich das alles auch zu. Doch umso stärker und positiver kann dann die Freiheit erlebt werden, wenn Menschen zu ihr durchstoßen. Kennst du das? Jedenfalls will und werde ich an diesem Tag vielen Menschen etwas mehr befreiende Wahrheit schenken. Und wenn du magst, dann vielleicht auch dir. Und ich freue mich, wenn du dieses Vorhaben von mir mit deiner Fürbitte unterstützt.
30. September
Sterben und Tod
Ein inneres Bild: Eine Frau geht auf einem ebenen Weg vor sich hin. Gott tritt an sie heran und zeigt ihr, dass gerade neben ihr ein Weg abzweigt. Dieser Weg führt langsam und verheißungsvoll nach oben. Er verspricht zumindest eine wundervolle Aussicht und vielleicht auch noch mehr. Die Frau entscheidet sich nun für diesen Weg und schwenkt auf ihn ein.
Ich, dein gewaltiger Gott, bin nicht nur Herr über das Leben, sondern auch über den Tod. Und das irdische Leben ist nur vorläufig. Es ist letztlich immer eine irdische Sackgasse. Und die Menschen wissen nie genau, wann sie am Ende dieser Sackgasse ankommen und wann ich ihrem Leben ein Ende setze. Nur für Schwerkranke kann der Zeitpunkt einigermaßen absehbar sein.
Mit dem Tod fahren die Menschen dann die Ernte ihres gesamten Lebens ein. Deshalb weise ich auch hier genau vor dem Erntedankfest darauf hin. Und da will und werde ich nun an diesem Tag vielen Menschen nahelegen, rechtzeitig über den Sinn ihres Lebens nachzudenken. Ich will ihnen den Impuls geben, wenn nötig auf auf höhere und sinnvollere Wege und Ziele einzuschwenken. Bitte du mich zusätzlich auch noch darum.
01. Oktober – Sonntag – Erntedankfest
Gott lobt dich
Ein inneres Bild: Gott steht als Lichtgestalt vor einer Menge Menschen. Er hält höchst erfreut eine Rede. Und dann geht er von Mensch zu Mensch und drückt jedem ein Geschenk in die Hand. Bei manchen ist es recht klein, bei anderen groß. Und es fällt auch immer unterschiedlich aus.
Ich, dein wunderbarer Gott, lobe an diesem Tag all die, die mich bei meinen Vorhaben in den letzten Wochen unterstützt haben. Und die dafür gebetet haben. Die einen mehr, die anderen weniger. Und sie alle haben auch schon etwas dafür von mir bekommen.
Heute ist nun aber Erntedankfest. Und da will ich mich noch zusätzlich bedanken. Das heißt: Die, die sich ganz besonders für meine Vorhaben eingesetzt haben, sollen noch einen Zuschlag erhalten – wenn sie wollen. Der Zuschlag ist direkt auf sie zugeschnitten, und er sollte sich in nächster Zeit bemerkbar machen. Und wenn auch du dich sehr eingesetzt hast, gilt das ebenso für dich. Vielleicht lasse ich dir ja sogar etwas Ungewöhnliches zukommen, wenn du das annehmen magst. Und du darfst dann staunen.
Übrigens:
Es tut mir unendlich weh, dass ich, Gott, jetzt die Vertreibung von mehr als hunderttausend Armeniern aus ihrem uralten Siedlungsgebiet zulassen musste. Und vor hundert Jahren haben die Armenier sogar schon mal einen Völkermord erlitten. Jetzt konnte ich nur verhindern, dass es wenigstens nicht zu einem größeren Krieg mit sehr vielen Toten kam. Und heute Abend werden wohl fast alle Armenier Bergkarabach verlassen haben. Was für ein Erntedankfest …..
02. Oktober
Goldene Wiese
Heute sollst du einmal ganz im Vordergrund stehen:
Ich, dein herrlicher Gott, will heute für dich so etwas wie eine lichte Wiese mit goldenen Blüten bereithalten. Sie soll neben dir liegen. Du sollst sie mit einem kleinen Schritt beiseite betreten können. Und darauf kannst du dir ein paar goldene Blüten pflücken. Die Wiese und die Blüten stehen bildhaft für etwas sehr Schönes. Was immer das dann auch konkret in deinem Leben ist. Und wenn du heute tatsächlich ein paar goldene Blüten pflücken kannst: Dann bitte mich, dass ich auch noch anderen Menschen die Chance gebe, solche Blüten zu pflücken. Damit machst du mir eine große Freude.
Übrigens:
Gestern ist in Mexiko das Dach einer Kirche beim Gottesdienst eingestürzt. Es gab viele Tote und Verletzte. Sofort ist die Frage da: Wie kann ich, Gott, so etwas bloß zulassen? Meine Antwort: Gläubige können durch mich beim Tod sofort auf so etwas wie eine goldene Wiese gelangen. Nahtoderfahrungen zeigen das. Und den großen Schmerz und das Leid der Verletzten kann und will ich letztendlich in etwas wirklich Gutes verwandeln.
03. Oktober -Tag der deutschen Einheit
Tag der Versöhnung
Ein inneres Bild: Zwei Gruppen von Menschen stehen sich distanziert gegenüber. Ein bisschen Feindseligkeit liegt auch in der Luft. Gott stellt sich nun zwischen beide Seiten. Und dann fordert er die Gruppen auf, sich gegenseitig die Hand zu reichen. Ganz zögerlich fängt hier und da ein Mensch damit an. Dann reichen sich aber schließlich alle die Hand. Und ein paar umarmen sich sogar.
Heute geht es zunächst wieder um dich: Wie stehst du zu mir, deinem Gott? Bist du völlig zufrieden mit mir? Oder hast du Vorbehalte mir gegenüber? Grummelt womöglich tiefer in dir sogar große Unzufriedenheit mit mir? Und gleich noch ein weiteres wichtiges Thema: Wie weit akzeptierst du dich selbst? Oder bist du nicht versöhnt mit dir? Und auch das Thema noch: Gibt es Menschen in deinem Umfeld, mit denen du unversöhnt bist? Ich jedenfalls will dir heute zu mehr Versöhnung helfen, da wo es nötig ist: Mir gegenüber, dir selbst gegenüber oder im Verhältnis zu anderen Menschen.
Und wenn du heute ganz ein Stück Versöhnung durch mich erlebst, dann bitte mich auch um Versöhnung für andere Menschen. Seien dies nun Einzelmenschen, seien Gruppen oder seien es womöglich ganze Völker. Ich will und werde ihnen an diesem Tag mehr Versöhnung schenken.
Und ganz praktisch:
Polen und die Ukraine haben heute gerade ihren sehr belastenden Streit um ukrainische Getreideexporte beigelegt. Sie haben sich in dieser Hinsicht versöhnt. Das ist die von mir am 29. September für heute angekündigte Versöhnung.
Im Übrigen:
Das Gegenteil von Versöhnung ist Hetze und Hass. Also die Aufbauschung negativer Tatsachen und das Anfachen und Ausleben äußerst negativer Gefühle. Und das kann vielleicht nur zu unguten Vorbehalten führen, aber leider auch zu Streit, Krieg und Vertreibung. Dagegen möchte ich, Gott: Menschen sollen andere liebevoll verstehen wollen. Sie sollen ihnen aber auch liebevoll Grenzen setzen, wenn das nötig ist. Und das heißt: Sie sollen respektvoll mit dem Denken, Fühlen und Tun anderer umgehen. Sie sollen anderen Menschen ausreichend Freiheit gewähren. Und sie sollen dabei auch ein Stück Verantwortung für die Freiheit anderer übernehmen und nicht nur eigene Wünsche verwirklichen wollen. Denn das alles ist auch mein Anliegen und mein Tun.
04. Oktober
Ergebnis und Vorschau
Am gestrigen Tag, dem Tag der Versöhnung, habe ich – wie hier am 29. September angekündigt – eine Versöhnung geschenkt. Und zwar eine öffentliche Versöhnung zwischen zwei Ländern (siehe gestern). Und jetzt will ich am 08. Oktober mal wieder dieses Land mit einem Geschenk bedenken.
Jetzt normal weiter:
Verständnis und Akzeptanz
Ein inneres Bild: Eine Frau spricht sehr aufgeregt zu einem anderen Menschen. Der andere hört aufmerksam und verständnisvoll zu. Die aufgeregte Frau hat etwas Risikoreiches vor. Der andere Mensch gibt ihr nun ganz ruhig einiges dazu zu bedenken. Dabei respektiert er aber die Frau und ihr Vorhaben. Und Gott unterstützt ihn auch noch dabei. Die Frau wird nun ruhiger. Und sie kann klarer denken. Sie entscheidet sich jetzt dafür, ihr Vorhaben aufzugeben.
Ich, dein absolut verständnisvoller Gott, freue mich immer an Menschen, die andere Menschen einfach akzeptieren und gut verstehen. Sie können ihnen dann – falls nötig – hilfreich zur Hand gehen. Allerdings: Manchmal verstehen solche Menschen andere nur allzu gut. Und dann haben sie häufiger nicht die Distanz, um notwendige klare Ansagen zu machen. Doch ich sehe auch das Gegenteil: Viele Menschen haben zu wenig Verständnis für andere. Und dann können sie seltener wirklich gut helfen. Nun will und werde ich an diesem Tag etwas für beide Seiten tun: Die einen sollen leichter Distanz halten können. Die anderen dagegen sollen mehr Verständnis haben. Und wenn du ein gutes Wort bei mir für beide Seiten einlegst, dann schenke ich dir dafür vielleicht etwas Drittes: nämlich mehr Verständnis für dich selbst. Und das kann jeder gebrauchen.
Übrigens:
Gestern hat sich in Mexiko eine junge Polizistin auf drei Männer geworfen, die gemeinsam auf einem Motorrad flüchteten. Sie hatten eine Frau mit einem Messer bedroht und ausgeraubt. Die Polizistin brachte das noch langsam fahrende Motorrad zum Umkippen. Sie wurde dabei nur leicht verletzt, und die Männer konnten festgenommen werden. Der Impuls und der Mut zu dieser verrückten Tat kam von mir, Gott. Und ich habe dann auch noch die Polizistin vor Schlimmerem bewahrt.
05. Oktober
Unglückliche Menschen
Ein inneres Bild: Ein Mensch rutscht auf matschigem Boden aus. Er tut sich dabei offensichtlich weh und versaut sich zudem seine Kleidung. Und seine Tasche liegt auch noch ein Stück weiter im Dreck. Gott geht zu ihm hin und hilft ihm ganz fürsorglich auf die Beine.
Ich, dein Gott mit dem großen Herzen, habe mit allen unglücklichen Menschen großes Mitgefühl. Diese Menschen haben vielleicht einen Unfall gehabt, ihnen ist Wichtiges richtig schiefgegangen oder sie leben in absolut schlimmen Verhältnissen. Sie sind jedenfalls deprimiert und leiden. An diesem Tag will und werde ich ihnen nun etwas Gutes tun. Vielleicht hebe ich ihre Stimmung, schenke ihnen besondere Zuwendung oder mache sie auch etwas glücklicher. Und wenn du mich dabei mit Fürbitte für diese Menschen unterstützt, lasse ich dir vielleicht auch etwas Gutes zukommen.
06. Oktober
Baumstamm und Schutz
Heute geht es wieder zunächst einmal um dich: Ich, dein gewaltiger Gott, will heute für dich so etwas wie ein mächtiger Baum sein. Mit einem breiten Stamm, an den du dich ganz gelöst und entspannt anlehnen kannst. Zugleich will ich dir dabei Stärke schenken. Und zusätzlich soll dich auch noch ein Blätterdach schützen. Und wenn du heute tatsächlich etwas Stärke und Schutz erlebst, dann gönne eben dies auch noch anderen Menschen. Und bitte mich, dass ich denen Stärke und Schutz zukommen lasse, die das gerade dringend brauchen.
07. Oktober
Zurückhaltende Christen
Ein inneres Bild: Eine Frau geht mit einem Einkaufskorb durch eine Menge. Sie hat gute Dinge im Korb. Und so mancher Mensch blickt nicht nur neugierig, sondern auch etwas sehnsüchtig hinein. Gott hält nun die Frau an und bittet sie, davon doch etwas abzugeben. Und zwar an diejenigen, die bedürftig aussehen. Die Frau folgt tatsächlich Gottes Anregung. Und Gott füllt ihr danach den Korb gleich wieder auf. Zudem vervielfältigt er ihr auch noch den Inhalt.
Ich, dein absolut wohlwollender Gott, beschenke Christen mit guten Gaben. Und das kann vieles sein: Gute Gedanken, gutes Wissen, eine liebevolle Art, Lebensfreude oder Lebensweisheit. Das können zudem gute Eingebungen von mir sein. Doch viele Christen sind sehr zurückhaltend damit, davon etwas mit anderen zu teilen. Du vielleicht auch? Aber genau dazu möchte ich nun viele Christen ermuntern. Du selbst kannst dich vielleicht auch etwas freigebiger zeigen. Oder du bestärkst mich zumindest mit Gebet in meinem Vorhaben. Möglicherweise stocke ich dir dann als Dank dafür deine eigenen Gaben ein wenig auf. Und zwar gern.
08. Oktober – Sonntag
Himmlischer Funkenregen
Gestern habe ich, dein absolut gutwilliger Gott, den Krieg in Israel zulassen müssen. Wo Verständnis und Versöhnungswillen fehlen, kommt es zu Kriegen und massenhafter Vernichtung von guten menschlichen Werten sowie von Kapital, das viel besser eingesetzt werden könnte.
Da will ich, dein liebevoller Gott, heute erst recht so etwas wie ein Schauer aus himmlischen Liebes- und Lebensfunken für dich sein. Und dieser Schauer geht auf dich nieder. Er regt vielleicht deine Gedanken positiv an. Er bewirkt vielleicht angenehme Gefühle. Er kann gute Handlungsimpulse in dir freisetzen. Meine Liebe will dir heute in dieser Weise nahekommen. Und sie soll dich trotz bedrückender Ereignisse aufbauen und dich mit hilfreicher Freude erfüllen. Wenn du das nun heute spürbar erlebst, denke auch an andere Menschen. Und bitte mich, dass ich auch noch auf viele andere Menschen, die das brauchen, einen funkelnden Schauer meiner Liebe niedergehen lasse.
Ergebnis heute:
Am 04. Oktober habe ich ein neues Geschenk für dieses Land vorausgesagt. Es ist ein Geschenk, mit dem ich so einige Menschen bis zum Ende dieses Tages und auch noch bis in den folgenden Morgen hinein beglückt habe. Es ist für die Öffentlichkeit verborgen geblieben. Die beglückten Menschen haben einen deutlichen inneren Schub an Selbsterkenntnis und daraus folgenden Zukunftsimpulsen erlebt. Und sie werden damit dem Land in Zukunft dienen.
09. Oktober
Verblendete Menschen
Ein inneres Bild: Ein Mensch hat sich selbst rechts und links am Kopf schwarze Scheuklappen angelegt. Nun kann er nur noch geradeaus sehen. Rechts nimmt er dabei nicht mehr den drohenden Abgrund wahr. Und links übersieht den Weg, der ihn aus der Gefahr herausführen kann. Gott kommt nun und schlägt ihm vor, die linke Scheuklappe abzunehmen. Aber jetzt klammert sich der Mensch extra fest daran. Gott muss sie ihm schmerzhaft entwinden, damit ihm seine Augen für einen sicheren Weg in die Zukunft aufgehen.
Ich, dein überaus hellsichtiger Gott, sehe überall verblendete Menschen. Sie leben ein Stück neben der Realität. Sie sehen teilweise nur, was sie sehen wollen. Und sie denken, fühlen und handeln an der Wirklichkeit vorbei. Dafür gibt es natürlich Gründe: Etwa Unsicherheit, Angst, schmerzhafte Erfahrung oder auch Gier. Aber auch Rache für erlittenen Schaden oder angetanes Unrecht kann eine wesentliche Rolle spielen. Doch das Ausblenden bringt meistens nur vorübergehend weiter. Die Realität meldet sich irgendwann zurück. Und das dann manchmal äußerst schmerzhaft. Zudem lasse ich den Menschen nicht immer alles durchgehen, womit sie sich selbst oder anderen schaden können. An diesem Tag jedenfalls will und werde ich nun vielen Menschen etwas von ihrer Verblendung nehmen. Und du kannst mir dabei mithelfen. Denn deine Fürbitte für Verblendete wird bei mir nicht ungehört verhallen. Und vielleicht wirst auch du selbst dadurch ein wenig weitsichtiger.
10. Oktober
Tag der Vernunft
Ein inneres Bild: Eine Frau mit Rucksack kommt beim Wandern an eine Abzweigung. Vor ihr führt ein Weg steil bergauf. Ein anderer steigt mäßig an. Und ein dritter Weg bleibt auf dem bisherigen Niveau. Die Frau studiert den Wegweiser, blickt noch einmal zurück und entscheidet sich dann für den mäßig ansteigenden Weg. Und Gott lobt sie nun für die vernünftige Einschätzung ihrer Kräfte und begleitet sie gern.
Ich, dein allwissender Gott, will und werde an diesem Tag mehr Vernunft schenken. Es gibt durchaus eine große Zahl vernünftiger Menschen. Sie sind die elementare Basis jeder Gesellschaft. Doch es gibt ebenso die Menschen, die aus falschen Sehnsüchten, Gier oder Angst heraus ziemlich unvernünftig denken, planen und handeln. Du kennst sicherlich solche Menschen. Da sollen nun heute die Vernünftigen häufiger die Oberhand haben. Sie sollen die Unvernunft ein Stück zurückdrängen. Und ich bitte dich, mir dabei durch dein Gebet zu helfen. Damit kannst du dann zugleich auch für deine Vernunft etwas Gutes tun …..
11. Oktober
Durchlass in Felswand
Ich, dein hilfreicher Gott, kann und will für dich heute so etwas wie ein einladender Durchlass in einer hohen Felswand sein. Vielleicht türmen sich gerade Probleme vor dir auf. Vielleicht verstellt dir Angstmachendes derzeit den Weg. Und nun suchst du nach einer Lücke und einem Durchschlupf. Da möchte ich dir gern Hilfreiches zeigen. Da möchte ich dir Zuversicht schenken. Und wenn sich dann wirklich heute ein Ausweg für dich auftut, setze dich bitte auch noch für andere ein. Dann denke an die, die ebenfalls Probleme haben. Und bitte mich, ihnen ebenfalls ihr Leben zu erleichtern. Es soll dein Schade nicht sein …..
12. Oktober
Bittere Medizin
Ein inneres Bild: Ein Mann kriecht auf dem Boden entlang. Gott sieht das und beugt sich tief zu ihm hinunter. Und Gott gibt ihm einen Löffel voll bitterer Medizin aus einem Fläschchen. Der Mann schüttelt sich. Aber er nimmt bereitwillig noch einen zweiten und dritten Löffel voll zu sich. Dann beginnt er kräftiger und schneller zu kriechen. Schließlich erhebt er sich langsam und kann nun normal gehen.
Ich, dein fürsorglicher Gott, lasse immer wieder Menschen bittere Medizin schlucken. Und zwar etwa in Form von Enttäuschung, Kränkung, Schmerz. Ich bin mir sehr bewusst, was dich damit Menschen antue. Aber etwas Bitteres kann Menschen verändern. Es kann sie aufrütteln, zurechtrücken, umwandeln. Es kann sie von ungenügendem oder verkehrtem Denken, Fühlen und Handeln abbringen. Und zwar dann, wenn sie willig diese Medizin schlucken. Vielleicht hast du das ja auch schon selbst erlebt. Und heute will und werde ich so manchem Menschen diese Medizin zumuten. Es würde mich nun freuen, wenn du für diese Menschen Fürbitte leistest. Damit sie diese Medizin annehmen, sich dadurch verändern und sich ein Stück heilen lassen. Du hast meinen Dank, wenn du das machst.
13. Oktober
Tag der Bewegung
Ein inneres Bild: Ein Mensch sitzt so tief in einem Sessel, dass es ihm schwerfällt aufzustehen. Und er langweilt sich. Nun kommt Gott zu ihm und bittet ihn, ihm die Hand zu reichen. Und dann zieht Gott ihn hoch, stellt ihn auf die Füße und sagt „Geh!“
Ich, dein alles bewegender Gott, will und werde an diesem Tag Menschen in Bewegung bringen. Viele Menschen sind starr, eingerostet, gelähmt oder allzu träge. Ihnen entgeht ein Stück Leben. Und sie können zugleich auch noch das Leben anderer Menschen beeinträchtigen und lähmen. Ich will ihnen nun heute einen starken Bewegungsimpuls geben. Und dazu erhalten die Menschen vielleicht auch noch Mut, Kraft oder Zuversicht. Sie sollen so in Bewegung kommen. Und wenn du mich zusätzlich um gute Impulse für diese Menschen bittest, tust du mir damit einen großen Gefallen. Und ich meinerseits tue dir dann auch einen.
14. Oktober
Freundliche Menschen
Ein inneres Bild: Eine Frau jammert. Eine andere Frau fragt sie freundlich nach ihrem Befinden. Die Jammernde reagiert unwirsch. Gott tritt hinzu, legt der fragenden Frau die Hand auf die Schulter und gibt ihr die Kraft zu weiterer Freundlichkeit. Und sie erklärt nun mit freundlich mitfühlender Stimme: Sie sähe ja doch, dass die andere an etwas leide. Und nun öffnet die jammernde Frau ihr Herz und kann sich innerlich erleichtern.
Ich, dein überaus freundlicher Gott, freue mich über alle freundlichen Menschen. Sie machen anderen Menschen das Leben leichter. Sie bringen überhaupt ein Stück Licht in die Gesellschaft. Und ihre Freundlichkeit tut dabei auch ihnen selbst gut. Deshalb will und werde ich freundliche Menschen an diesem Tag besonders fördern. Viele von ihnen sollen an diesem Tag besonders freundlich sein können. Und ihre Freundlichkeit soll abfärben und weitere Menschen zu Freundlichkeit animieren. Vielleicht auch dich. Ich wünsche mir jedenfalls, dass du mich an diesem Tag um mehr Freundlichkeit für alle bittest. Ich bin dann auch besonders freundlich zu dir …..
15. Oktober – Sonntag
Gott freut sich an dir
Ein inneres Bild: Gott ist da, und er ist ein einziges großes Lächeln. Vor ihm tanzen viele Menschen ausgelassen. Sie sind voller Freude.
In den vergangenen zwei Monaten haben sich täglich viele Beterinnen und Beter für meine besonderen Vorhaben eingesetzt. Und auch du. Ich, dein herrlicher Gott, danke ihnen allen an diesem Tag in besonderer Weise. Egal, ob sie schon oft oder nur einmal für meine Vorhaben gebetet haben. Und nicht nur das: Ich schenke jeder und jedem an diesem Tag einen besonderen Extrasegen. Dieser Segen soll einen ganz persönlichen Bedarf abdecken. Er soll richtig gut tun. Auch dir. Und mancher kann ihn dann vielleicht wie einen warmen, guten, fruchtbaren Regen erleben.
Und noch mehr: Ich, dein äußerst erfreuter Gott, bin an diesem Tag sogar ein Stückchen begeistert von dir. Und zwar wenn Du dich schon häufiger hier für meine Vorhaben eingesetzt hast. Wenn du mir also immer wieder geholfen hast, dass meine Vorhaben mehr Menschen erreicht und bei ihnen gewirkt haben. Das ist mir dann eine gewaltige Freude. Und wenn du magst, lasse ich etwas von meiner Begeisterung in Form von Freude auf dich überschwappen.
16. Oktober
Schild und Schutz
Ich, dein mächtiger Gott, kann und will heute so etwas wie ein felsenfester Schutzschild für dich sein. Ich will alle Pfeile abfangen, die gegen dich abgeschossen werden. Sie sollen dich nicht verletzen. Sie sollen einfach nur zu Boden fallen oder wirkungslos an dir vorbeizischen. Und wenn du das heute erlebst, dann bitte mich auch für andere Menschen. Bitte mich, dass ich jetzt auch viele andere schütze, die das gerade brauchen. Und dass die Geschosse, die sie treffen sollen, auch bei ihnen ins Leere gehen.
17. Oktober
Sich mühende Menschen
Ein inneres Bild: Eine Frau müht sich ab, viele Bedürfnisse, Wünsche und Ansprüche ihrer Familie möglichst gut befriedigen. Das kostet sie körperliche Kraft und seelischen Einsatz. Gott schaut ihr zunächst zu. Dann schenkt er ihr einen besonderen Segen.
Ich, dein sich sehr kümmernder Gott, sehe all die Menschen, die sich in ihrem Leben äußerst abmühen. Teilweise bis zur Erschöpfung oder gar zum Tod. Und ich habe selbst das Leben so gestaltet, dass es immer wieder mühevollen Einsatz verlangt. Manche Menschen akzeptieren klaglos diese meine Vorgabe. Andere gehen größeren Mühen möglichst weit aus dem Weg. Und du weißt, wie du das selbst handhabst. Ich jedenfalls will und werde an diesem Tag vielen Menschen etwas Gutes tun, die sich sehr abmühen. Ich will ihnen mehr Kraft und mehr Freude schenken. Und ich bitte dich um die kleine Mühe, mich mit deiner Fürbitte dabei zu unterstützen. Dir selbst können dann vielleicht auch eine paar Mühen etwas leichter fallen.
18. Oktober
Kriminelle Menschen
Ein inneres Bild:Ein Mann schlägt heftig auf eine Frau ein. Gott reißt ihn rabiat weg. Und Gott hält ihm eine Standpauke, die sich gewaschen hat. Ganz unerwartet fällt der Mann nun in sich zusammen und schämt sich.
Kriminelle Menschen sind teilweise richtig bösartig. Aber ich, dein alles durchschauender Gott, sehe auch: Viele Menschen werden aus Not, Zwang, Verführung, Leichtsinn, Unkenntnis oder seelischer Krankheit kriminell. Und sie sind nicht bösartig. Zum Teil leiden sie dabei auch unter ihrem Tun. Oder sie bereuen es später. An diesem Tag will und werde ich nun einigen dieser Menschen die Möglichkeit eröffnen, sich von ihrem kriminellen Tun zu verabschieden. Das kann sanft geschehen. Oder auch robust. Wenn du nun mit Fürbitte für diese Menschen eintrittst, kann ich für eine noch etwas größere Zahl von ihnen tätig werden. Und deine betende Mitarbeit wird mir dann sehr gefallen.
19. Oktober
Heilung
Ein inneres Bild: Ein Mann liegt im Bett. Manchmal stöhnt er etwas. Gott tritt zu ihm und schaut auf ihn hinunter. Dann bietet er dem Mann seine Hand an. Und der Mann greift zu. Nun fließt heilsame Energie durch Gottes Hand zu dem Menschen hin. Sein Gesicht hellt sich auf. Und der Mensch richtet sich auf und setzt sich erst einmal auf die Bettkante.
Ich, dein heilsamer Gott, will und werde an diesem Tag hier und da Menschen ein Stück heilen. Ihr Schmerz und Leiden soll geringer werden. Zumindest seelisch soll es mit körperlich leidenden Menschen ein bisschen aufwärts gehen. Oder vielleicht soll auch ihre Krankheitslast ganz von ihnen abfallen. Ich will jedenfalls in solcher Weise einigen Menschen guttun. Und vielleicht magst du mich für diese Menschen um ein Stück Heilung bitten. Das könnte sich vielleicht auch für dich heilsam auswirken.
20. Oktober
Tag der Freiheit
Neben meiner Liebe ist die Freiheit das größte Geschenk, das ich als dein Gott dir und allen Menschen mache. Alle Menschen können sich frei entscheiden, ob sie meine Liebe geschenkt haben wollen. Oder ob sie sich ihr verschließen. Dabei muss diese Entscheidung nicht auf einmal und für immer getroffen werden. Vielmehr haben die Menschen die Freiheit, sich mir und meiner Liebe in vielen kleinen Schritten immer weiter zuzuwenden. Zugleich dürfen sie sich umgekehrt aber auch immer wieder abkehren.
Die Freiheit, die ich den Menschen gewähre, wird im Laufe der Zeit immer größer. Sie wächst mit der Fähigkeit zur Eigenverantwortung der Menschen. Erst haben Stammesführer oder Könige ganz viel für ihre Untertanen entschieden. Ohne sie zu fragen. Oder große Religionsführer haben das getan. Doch bis heute hat die Freiheit des Einzelnen ein immer höheres Maß erreicht. Und das vor allem in den Demokratien.
Dabei lösen sich Menschen immer weiter aus ihren Traditionen – auch aus kirchlichen Traditionen. Das kann zur Enthemmung und Beseitigung guter moralischer Werte führen. Das bringt damit auch gesellschaftliche Problemen mit sich. Und mir, deinem so viel Freiheit gewährenden Gott, tut das ausgesprochen weh. Doch es hat auch etwas Gutes: Da können sich Menschen umso freier und bewusster für mich entscheiden. Und ihre Zuwendung wird dann intensiver und tiefer.
Allerdings brauchen frei aufwachsende Menschen oft einen hilfreichen Anstoß. Der kann sie dazu bringen, sich mit mir ernsthaft auseinanderzusetzen. Und da habe ich nun die Bitte an dich: Tritt betend dafür ein, dass ich möglichst vielen Menschen solch einen Anstoß biete. Dass meine Liebe in ihr Blickfeld gerät. Und dass sie meine Angebote ausprobieren und annehmen können. Dein eigenes christliches Umfeld kann sich dadurch vielleicht erweitern.
21. Oktober
Egoistische Menschen
Ein inneres Bild: Einige Menschen haben sich angesammelt und schauen wie gebannt auf irgendetwas vor ihnen. Von hinten kommt noch ein Mensch. Er will seine Neugier befriedigen. Und er drängelt sich massiv und rücksichtslos bis nach vorne durch. Vor der Menge steht aber Gott und erklärt gerade, was übermäßiger Egoismus ist. Er winkt nun dem rücksichtslosen Menschen, nach vorne zu kommen. Der fühlt sich dadurch geachtet und geehrt. Doch Gott stellt ihn und seine Drängelei nun allen als Beispiel für übermäßigen Egoismus vor.
Ich, dein sehr zurückhaltender Gott, sehe viel überbordenden Egoismus in der Welt. Ein gewisses Maß an Selbstpflege und Rücksichtnahme auf eigene Bedprfnisse ist zwar absolut gesund. Und es ist auch von mir gewollt. Aber nicht ein dauerndes Ich, Ich, Ich zuerst! Ich will und werde an diesem Tag allzu egoistische Menschen ein wenig bremsen. Vor allem möchte ich ihnen einen so spürbaren Stoß geben, dass sie sich dauerhaft ein Stück zurücknehmen. Du selbst brauchst solchen Stoß hoffentlich nicht. Jedenfalls bitte ich dich, mir dabei mit deiner Fürbitte ein wenig zur Seite zu stehen.
22. Oktober – Sonntag
Frische Brise
Ich, dein erfrischender Gott, kann und will für dich heute so etwas wie eine angenehme frische Brise sein. Und diese Brise kann dich körperlich beleben und beflügeln. Sie kann dich geistig anregen, ermuntern und inspirieren. Sie kann sogar Altes wegblasen und Neues zu Tage treten lassen. Und wenn dir das heute geschieht, dann denke bitte auch an andere Menschen, die das ebenfalls brauchen können. Setze dich bitte bei mir für sie ein. Das kann die angenehme Brise für dich selbst noch verstärken.
23. Oktober
Mitfühlende Menschen
Ein inneres Bild: Ein Mann sieht, wie einem Kind etwas Wichtiges unwiederbringlich ins Wasser fällt. Das Kind ist sichtlich geknickt und trauert. Das berührt den Mann sehr. Und Gott erinnert ihn an den Handschmeichler in seiner Tasche. Den schenkt er nun dem Kind, und das freut sich sichtlich darüber.
Ich, dein äußerst mitfühlender Gott, habe meine Freude an mitfühlenden Menschen. Sie machen eine Gesellschaft erst wirklich menschlich. Ihre Teilnahme an Freud und Leid anderer Menschen ist wie eine Art Kitt für kleine und größere Gemeinschaften. Denn Mitgefühl ist die Voraussetzung für viele rettende und aufbauende Hilfen. Und es erzeugt zudem häufig innere Nähe zwischen Menschen. An diesem Tag will und werde ich nun das Mitgefühl bei vielen Menschen stärken. Sie sollen so besser fühlen und mitbekommen, wo andere gerade stehen und was sie brauchen. Und es würde mich freuen, wenn du mich dabei mit Fürbitte unterstützt. Vielleicht tust du dir ja selbst damit einen Gefallen.
24. Oktober
Das Leben
Ich, dein Gott und Schöpfer, gebe dem Menschen zigtausend Tage Leben. Und jeder Tag ist für mich bedeutsam. Zudem gebe ich dem Menschen pro Tag 1440 Minuten. Und auch jede Minute ist für mich bedeutsam. Denn ich sehe die Zeit anders an als du. Für dich zählen die Zeiten, in denen du dich lebendig fühlst. In denen sich etwas für dich tut. Und in denen du etwas erlebst. Sei es nun gut oder schlecht. Für mich aber ist die Zeit, in der sich scheinbar nichts tut, überhaupt nicht verlorene Zeit. Sie zählt gleich viel. Denn so wie dein Herz immerzu pocht und deine Lunge immerzu atmet und dein Körper lebendig ist und bleibt, so geschieht unentwegt etwas mit dir. Es wächst oder reift etwas in dir, ob du es nun merkst oder nicht. Und jede Minute davon wird im Himmel mit seinen unendlichen Speicherkapazitäten minutiös festgehalten. Und zwar wohlwollend. Nahtoderfahrungen deuten unübersehbar darauf hin. Etwa hier, hier oder hier. Sieh heute dein Leben einfach mal so.
25. Oktober
Verbissene Menschen
Ein inneres Bild: Ein Mensch müht sich damit ab, eine große dickschalige Nuss zu knacken. Er findet aber keinen Nussknacker, mit dem ihm das gelingt. Da kramt er einen großen Hammer heraus, um es damit endlich zu schaffen. Doch Gott tritt hinzu, nimmt ihm den Hammer aus der Hand und sagt: “Damit zermatschst du nur den Kern!“ Und Gott führt den Menschen vor die Tür und zeigt ihm die Weite der Natur, damit er sich daran erfreut.
Ich, dein weitsichtiger Gott, sehe so viele Menschen, die sich verbissen an kleinen Problemen abarbeiten. Und darüber kommen sie nicht dazu, das große Ganze zu sehen, an dem sie sich erfreuen könnten. Hast du dich vielleicht gerade auch in ein Problem verbissen? Ich will und werde jedenfalls an diesem Tag viele Menschen von ihren kleinen Problemen ablenken. Und ich will sie mehr Freude an Größerem finden lassen. Bitte mich, dass das vielfach geschieht! Dann kannst du selbst womöglich ebenfalls Gutes erleben.
26. Oktober
Sehnsüchtige Menschen
Ein inneres Bild: Eine Frau schaut angestrengt zum Himmel. Sie wirkt nicht sehr glücklich. Gott zeigt sich ihr nun. Und sie atmet auf und sagt: „Danke, es gibt dich ja tatsächlich!“
Ich, dein Gott und Schöpfer, habe den Menschen so geschaffen, dass Sehnsucht an ihm ziehen und zerren kann. Dabei haben viele Menschen Sehnsucht nach etwas Höherem. Und bei Christen ist es häufiger Sehnsucht nach mir. Du kennst das vielleicht. An diesem Tag will und werde ich nun den Menschen ein Stück entgegenkommen. Ich will sie etwas mehr Nähe zu mir erleben lassen. Und zwar auf eine Weise, die gut für sie ist und die sie innerlich ein bisschen voranbringt. Und wenn du das vielen Menschen wünschst und etwas für sie tun möchtest, bitte mich doch darum. Dann kann ich etwas mehr tun. Und ich danke dir dann auch herzlich für deinen Einsatz.
27. Oktober
Verlust
Ein inneres Bild: Ein Mensch ist mit der Bahn unterwegs zu einem entfernten Ziel. Erst fährt er ein Stück mit der Regionalbahn. Dann verlässt er sie und steigt in einen ICE um mit Speisewagen und anderem Komfort. Dann muss er aber auch diesen wieder verlassen und kommt nur an sein Ziel, wenn er sich einem regionalen Bus anvertraut.
Ich, dein Gott und Schöpfer, habe den Menschen zwar so geschaffen, dass er am Anfang – und besonders in der Kindheit – sehr oft Gewinn macht: Gewinn an körperlicher, geistiger und seelischer Größe. Aber je länger der Mensch lebt, desto häufiger erlebt er auch Verlust. Bis er schließlich sogar sein ganzes Leben verliert. Dabei ist es oft so: Das Kind muss zuerst seine Milchzähne verlieren, damit es die endgültigen Zähne bekommen kann. Und ebenso muss der Mensch so manch anderes verlieren. Erst Verluste machen oft den Weg frei für neue Dinge und Gewinne.
Auch wenn sich der Mensch mir immer mehr nähert, muss er unterwegs häufiger etwas aufgeben und loslassen. Du hast sicherlich schon die Erfahrung gemacht. Das geht oft nicht ganz ohne Schmerz und Trauer ab. Und nun kannst du mich für die Menschen bitten, die gerade auf diesem Weg etwas verlieren. Du kannst mich bitten, dass ich sie darüber einigermaßen gut hinwegtrage. Und dass sie sich mir relativ zügig nähern können.
28. Oktober
Mitleiden
Ein inneres Bild: Ein Bettler sitzt da. Ein Mensch kommt und lenkt seine Augen und Schritte an ihm vorbei. Doch Gott stoppt ihn und macht ihm klar, dass dieser Bettler seine Zuwendung unbedingt braucht und verdient hat. Und der Mensch kehrt um und fragt den Bettelnden mit ernsthafter Zuwendung, ob ihn vielleicht etwas aus dem Lebensmittelladen nebenan erfreuen kann. Der Mensch kauft nun genau das und bringt es dem bedürftig bettelnden Menschen.
Es gibt menschliches Mitleid und göttliches Mitleiden. Ich, dein fürsorglicher Gott, lasse manchmal Menschen ein Mitleiden fühlen, das sie zur Hilfe und Tat treibt. Und zwar in meinem Sinne. Es ist ein tieferes Mitgefühl als oberflächliches Mitleid. Es ist ein aktivierendes Mitgefühl, das zum Eingreifen, zum Einsatz, zur Hilfe und zur Tat treibt. Und das Ergebnis einer solchen Tat ist etwa Hilfe für die Betroffenen. Und zugleich oft ein Stück tiefere persönliche Zufriedenheit für den aktiv gewordenen Menschen. An diesem Tag will ich nun Menschen häufiger solch aktivierendes Mitgefühl schenken. Und auch tiefere Zufriedenheit. Und wenn du magst, bitte mich darum, dass heute viele Menschen solch ein Mitgefühl erleben, das sie zur Hilfe und zur Tat treibt. Und wenn dich selbst heute dieses Gefühl überkommt und du anderen hilfst, sollst auch du tiefere Zufriedenheit erleben.
29. Oktober – Sonntag
Tag der Wunder
Es gibt extrem außergewöhnliche Ereignisse. Und wenn sie auch noch positiv sind, verklärt sie das Staunen oft zu Wundern. Normal Sterbliche allerdings nennen außergewöhnliche Ereignisse eher Zufall und betrachten sie ziemlich rational. Ich dagegen, dein wundervoller Gott, verwende scheinbare Zufälle so: Ich mache mich damit für die Menschen erkennbar und fühlbar. Dadurch werden diese „Zufälle“ zu einem Wunder. Und sie stärken dann den Glauben.
Das allerdings geschieht nur, wenn Menschen dafür offen sind. Wenn sie also die Möglichkeit im Hinterkopf haben, dass ich wunderbar in das Alltagsgeschehen eingreifen kann. Im Wesentlichen ist es damit eine Glaubensfrage, ob man mich in einem außerordentlichen Ereignis wahrnimmt und darin eine wunderbare Begegnung mit mir erkennt. Konkret passiert das etwa, wenn eine lange verloren geglaubte Brille wieder auftaucht. Oder wenn völlig unerwartet eine beglückende Begegnung geschieht. Oder wenn eigentlich Ungutes sich überraschend in etwas verwandelt, das am Ende wunderbare Früchte trägt.
Heute an diesem Sonntag will ich, Gott, jedenfalls vielen Menschen auf diese Weise begegnen. Ich will ihnen die Augen dafür öffnen, dass ich es bin, der Wunderbares für sie arrangiert. Damit will ich ihren Glauben stärken. Und du kannst mir dabei helfen. Denn du kannst dafür beten, dass ich möglichst vielen Menschen die Begegnung mit mir schenken kann. Zugleich will ich auch darauf achten, dass du dabei nicht ganz leer ausgehst.
30. Oktober
Ankündigung
Morgen am 31. Oktober lasse ich, dein wunderbarer Gott, meine besonderen Vorhaben auslaufen. Sie haben vorerst ihren Dienst getan. Ich gebe keine weiteren mehr an. Aber ich sage morgen auch, wie und wo es weitergeht.
Jetzt noch ein vorletztesVorhaben:
Für Gott werbende Menschen
Ein inneres Bild: Eine Frau strahlt und erzählt einem anderen Menschen etwas voll Begeisterung. Sie zeigt dabei nach oben und berichtet: Gott habe sie etwas Wunderbares erleben lassen.
In der gegenwärtigen Zeit ist es gar nicht so leicht, für mich zu werben: also für den Gott, der alle Menschen innig liebt. Der allgemeine Wohlstand macht meine Zuwendung und Hilfe weithin unnötig. Ich werde weniger gebraucht als früher. Und die Reizüberflutung verhindert zudem allzu oft, dass man überhaupt Aufmerksamkeit und Zeit für mich hat.
Allerdings gibt es noch die Menschen, die zu mir halten. Und die meine Werbeträger sein können. Da will ich nun heute möglichst vielen von ihnen die Gelegenheit geben, für mich zu werben. Schon allein durch ihre persönliche Ausstrahlung. Aber auch durch Worte und Taten. Und zudem will ich ihnen auch noch viel Lust dazu schenken. Wenn du nun magst, bete dafür, dass heute möglichst viele Menschen für mich werben. Möglichst mit einiger Lust. Und das wird dann auch dein schade nicht sein.
Letztes Vorhaben Gottes hier:
31. Oktober
Erfolg
Ich, dein und Gott und Schöpfer, messe Erfolg anders als die Menschen. Für mich ist Erfolg alles, was direkt oder indirekt der Liebe dient. Menschen dagegen betrachten sehr oft als Erfolg, was insbesondere ihr Wohlgefühl, ihr Ansehen, ihre finanziellen Möglichkeiten oder ihre persönliche Macht vergrößert.
Dies ist nun das letzte Vorhaben von mir, deinem weit vorausschauenden Gott. Und da will ich heute an diesem Tag noch einmal alle die beschenken, die hier bereits für andere Menschen gebetet haben.
Aber zunächst danke ich euch herzlich für eure bisherigen Gebete. Ich danke euch herzlich für euren bisherigen Einsatz. Ich bin ganz angetan von eurer Zuwendung und Liebe zu anderen Menschen. Und ebenso auch zu mir.
Vielleicht hat euer Beten euch ja schon persönlich gutgetan. Vielleicht hat es euch etwas vorangebracht. Nun will ich heute noch zusätzlich denen von euch, die das sich wünschen, mehr Liebe schenken. Mehr Liebe zu mir. Mehr Liebe zu anderen. Und mehr Liebe zu sich selbst. Es soll möglichst ein spürbarer Schub sein, der euch ein bisschen auf eine höhere Ebene hebt. Und das ist dann jetzt hier mein Abschiedsgeschenk.
So geht es hier weiter:
Ab November 2023 tägliche Information über das Tun und Sein von mir, Gott.
Hier:
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Kontakt: 49 (0) 761 897 659 45 Kreativcenter@gmx.de
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